In seiner Entstehungszeit wird Kirchzell "Celle" genannt. Der Name verweist auf die Nähe zur Benediktinerabtei Amorbach.
Der Name Schorgast geht auf den slawischen Grundherrn "Scorogost" zurück. Da dieser der Besitzer des Flusstales war, ist er eventuell auch der Gründer der Siedlung.
Archäologische Funde belegen, dass während der merowingischen Reihengräberzeit Menschen in Randersacker siedeln.
Schweinberg kann als Burgdorf bezeichnet werden und wird erst in hochmittelalterlicher Zeit besiedelt.
Über die Entstehung Wöhrds fehlen urkundliche Nachrichten. Drei Umstände waren für seine Entwicklung von entscheidender Bedeutung: Die Lage an der Pegnitz, die Lage an einer Straße nach Mögeldorf und die unmittelbare Nähe zu Nürnberg.
Der Name Berolzheim ist durch seine Endung auf "-heim" als fränkisch anzusehen und bedeutet "Heim des Berolt". Die Gegend oberhalb des Pfarrhauses wird als Benzing bezeichnet. Die Endung "-ing" deutet auf einen bayerischen Ursprung hin. Es ist also laut Carben zu vermuten, dass dieser Ortsteil bayerische Wurzeln hat.
Sommerhausen ist wohl um 600 entstanden.
Ipsheim dürfte schon während der ersten fränkischen Siedlungswelle entstanden sein, wofür die Endung auf "-heim" spricht. Es handelt sich also um das Heim des Ippet, Ippeto oder Ibet. Auch die Größe des Ortes spricht dafür, da die in dieser Siedlungswelle entstandenen Dörfer meist über mehr als tausend Hektar verfügen und dies trifft ebenfalls auf Ipsheim zu.
In der Umgebung von Arberg siedlende Menschen roden die Wälder. Nach der Gaueinteilung des Frankenreiches gehört Arberg zum Sualafeldgau, dessen Mittelpunkt die Königsmark Gosheim ist.
Die Ortsnamen mit der Endung "-berg" werden ihrer Entstehung nach in drei Gruppen eingeteilt. Arberg ist höchstwahrscheinlich einer der beiden ersten Gruppen zuzuordnen, mit einer Entstehung zwischen dem 7. und dem 9. Jahrhundert.