Älteste menschliche Funde in Randersacker stammen aus der Urnenfelderzeit. Im weiteren Umkreis siedeln wohl schon seit dem 4. und 3. Jahrtausend v. Chr. Menschen.
Hügelgräber und weitere Funde belegen, dass Sommerhausen schon in der Jungsteinzeit bevölkert ist.
Ein Faustkeil aus der Altsteinzeit, der in der Nähe von Saal an der Saale gefunden wurde, belegt, dass das Gebiet um den Ort schon zu dieser Zeit von Menschen bewohnt war.
Im ältesten bayerischen Mirakelbuch wird von einem Wunder an einer Treuchtlingerin berichtet, welches in Verbindung mit den Reliquien der heiligen Walburga geschehen ist. Treuchtlingen wird dort Drutelinga genannt. Der Ortsname lässt auf die Stammeszugehörigkeit des Ortsgründers Drutilo schließen, der vermutlich dem germanischen Stamm der Juthungen angehört. Dieser Drutilo errichtet seinen Hof im 4. Jahrhundert im heutigen Stadtkern.
Die Endsilbe „-ing“ im Ortsnamen Kinding verweist auf einen bayerischen Ursprung.
Die Endsilbe „-ing“ im Ortsnamen Titting verweist auf einen bayerischen Ursprung.
Wahrscheinlich wird Frammersbach im Zuge des Frankeneinmarsches zwischen 496 und 531 n. Chr. gleichzeitig mit dem Königshof Lohrhaupten gegründet.
Bürgstadt war ein früher Zentralort und eine Mutterpfarrei.
In Weilbach gibt es wahrscheinlich einen Fronhof des Klosters Amorbach. Dieser dient der Urbarmachung der "Waldmark".
Seinsheim ist wohl, wie die meisten "-heim"-Orte im Zuge der fränkischen Landnahme (6.-8. Jh.), als Siedlung entstanden.