Rosensehe
07.12.1507
Philipp Zobel (philips zobel von Gibelstat) verkauft seine Hälfte vom Besitz am Gehölz von Rohrsee (Rosensehe) zusammen mit der Vogtei, Äckern, Wiesen, Wald, Schaftrieb, Schäfern, Waffen, Weiden, deren Obrigkeiten und Herrlichkeiten, sowie Lehenschaften, Forstrechten und anderen Rechten und Gerechtigkeiten an Bischof Lorenz von Bibra für 400 Gulden. Dazu die Nutzungsrechte, Zünfte, Handel, Gült, Frondiensten, Gefälle und alle Zu- und Eingehörungen. Die andere Hälfte gehört Philipp von Seldeneck (philipsen von Seldeneck).
Exzerpt:
Rosensehe Anno 1507 dinstag nach sant niclastag hat philips zobel von Gibelstat seinen Halbentail holz zum Rosensehe mit der Vogtei monnern, Erckern, Wiesen vnd Flecken dartzu gehorig, grund vnd boden, weld, holtzern Schaftrib, Schefferen, waffen, wald, holtzern, wim vnd waide, auch allen vnd iglichen iren obrigkaiten, herligkaiten, lehenshaften, forst,
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vnd anderen rechten, gerechtigkaiten, nutzungen, zunften, handlen, gulten fronen dinsten, gerechtigkait, fellen, buessen vnd alles zu vnd eingehorigen nichts dauon ausgenomen vnd solchs alles von arten zu arten ber[unleserlich] besichtigt vnd angetzaigt ist laut eines registers vnd der halb teil ain solichem gehultz philipsen von Seldeneck zu stet, vmb 400 fl bat Bischof Lorentzen zu kauffen geben Recepta 2 contractum Laurentii fo 83 originale sub litra R proprietaten die Grentzen des Rosensehes ist heinach auch registrirt am 84 plat vis
Fundort in der Hohen Registratur:
Standbuch 1012, Folio: 442r/442v, Schreiber: Lorenz Fries
Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.
Liber 2 contractuum Laurentii f. 83
Digitalisat: