Schloss, Stadt und Amt Mellrichstadt (Melrichstat) liegen im Oberland des Hochstifts Würzburg. Bischof Wolfram von Grumbach verleiht einen Hof des Stifts in Mellrichstadt an Siegfried von Stein (Seifriden vom Stain) und seine Frau Adelhid von Stein (Alhaiten) auf Lebenszeit. Dafür zahlen sie dem Hochstift jährlich 40 Malter Korn und 30 Malter Hafer. Im Tausch bekommt das Hochstift Würzburg ihren Hof zu Unsleben (Vsleuben) mitsamt den Zu- und Eingehörungen. Siegfried und Adelheid von Stein behalten sich das Nutzungs- und Wohnrecht vor.
Bischof Otto von Wolfskeel verpfändet das Amt Bad Neustadt an der Saale (ambt Newenstat) an Siegfried von Stein (Seifriden von Stain) für 1000 Heller und jährlich 100 Pfund Zinsen.
Bischof Otto von Wolfskeel nimmt 12.000 Pfund Haller von Siegfried von Stein (Seifriden vom Stain) und verschreibt ihm dafür jährlich 1 200 Pfund Haller Zinsen auf die Stadt Mellrichstadt (Melrichstat).