Schwartzenberg
02.03.1420
Wilhelm von Abenberg (wilhelm von Abenberg) und seine Frau Anna (Anna) verkaufen ihren Teil an Schloss Schwarzenberg (Schwartzenberg) mit allen Zugehörungen für 750 Gulden an Bischof Johann von Brunn. Der Verkauf wird am Landgericht bestätigt.
Zu ihrem Teil des Schlosses gehören Dörfer, Weiler, Reute, Zinsen, Gefälle, Äcker, Wiesen, Gewässer, Seen, Fischweiden, Wiesen, Weiden, Wälder, Rechte, Gerichte, Nutzungsrechte, Herrlichkeiten, Begriffe und alle vorhandenen und zukünftig noch möglichen Einkünfte.
Exzerpt:
[Am Rand: a]
Anno 1420 Sambstag vor Reminiscere Haben wilhelm
von Abenberg vnd Anna sein eheliche hausfraw iren teil
an dem Schloss Schwartzenberg mit allen vnd iglichen iren
dorffern, weilern, Reuten, zinsen, fellen, Eckern, wiesen,
wassern, Sehen, visch waiden, Wunnen, waiden, weldern,
rechten, gerichten, nutzen, herligkaiten, begriffen, vnd
allen andern seinen zugehorungen besucht, vnd vnbesucht
nichts ausgenomen Bischof Johansen zu wirtzburg vnd seinem
Stift fur Sibenthalbhundert gulden Reinischer Landswerung
zu Francken zu vrthet verkauft vnd zu kauffen geben [gestrichen: haben]
solche verschreibung ist auch am Landgericht bestettigt worden
Recepta Emptionid fo: 32
Fundort in der Hohen Registratur:
Standbuch 1012, Folio: 490r, Schreiber: Lorenz Fries
Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.
Liber emptionum f. 32
Digitalisat: