Othilia Mend (Mend) aus Lipprichhausen (Liprechtshausen), die zum Amt Röttingen (Rotingen) und zur Leibbede Sonderhofen (Sundernhofen) gehört, wird aus der Leibeigenschaft entlassen.
Hans Klupfel (Klupfel), der Sohn des Kellers von Lauda (Lauden), der zur rieneckischen Bede des Amtes Lauda gehört, wird aus der Leibeigenschaft entlassen.
Eucharius Müller (Müller) aus Auerbach (Auerbach), die zur Bittelbronner Bede (Butelbruner bete) des Amtes Möckmühl (Meckmül) gehört, wird aus der Leibeigenschaft entlassen.
Valentin Koch (Koch), der ein Leibeigener der Grafen von Wertheim ist und im Heusertal (heute Wüstung) wohnt, wird dem Hochstift Würzburg unterstellt, dem er ebenfalls als Leibeigener dient.
Jakob Kiesling (Kisling) aus Ochsenfurt (Ochsenfurth), der zum Amt Röttingen (Rotingen) gehört, wird gegen eine Geldzahlung aus der Leibeigenschaft entlassen.
Egidius Krebs (Krebs) aus Erlenbach (Erlenbach) wird von den Grafen von Wertheim im Abtausch mit Hans Schurger (Schurger) aus der Leibeigenschaft entlassen.
Lorenz Knorr (Knor), der zum Amt Reichelsburg (Raigelsberg) gehört, wird von Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt aus der Leibeigenschaft entlassen.
Hans Kern (Kern), der zum Amt Rothenfels (Rottenvels) gehört, wird aus der Leibeigenschaft entlassen.
Die Geschwister Hans und Bärbel Knorr (Knorr) aus Riedenheim (Riedhaim) werden aus ihrer Leibeigenschaft gegenüber dem Amt Röttingen entlassen. Sie zahlen dafür zwei Gulden und geben einem Kanzleiangehörigen, dem Botenmeister (Pottenmeister), einen Gulden.
Hans Liner (Liner) und seine sechs Kinder, die im Amt Röttingen (ambt Röttingen) zur Riedenheimer (Rieden) Leibbede gehören, werden für 22 Gulden aus der Leibeigenschaft entlassen.