Landsteuer und Datz der Einwohner von Eibelstadt gehören dem Bischof von Würzburg.
Die von Hohenlohe wollen die Bebauung der neuen Stadt Iphofen (Jphouen) nicht bewilligen, da die Stadt sonst größer wird und ihr Teil auch in die Ringmauer gezogen wird. Die Bürger von Iphofen verpflichten sich gegenüber Graf Thomas von Rieneck (Thoman von Rieneck), 919 Gulden zu bezahlen. Im Gegenzug freit sie Bischof Johann von Egloffstein für 3 Jahre von der Datz. Graf Thomas erhält später eine vollständige Auszahlung der Summe.
Bischof Johann von Brunn verschreibt den Datz auf Eibelstadt Ewald von Lichtenstein (Ebald von Liechtenstain) für 140 Gulden.
Bischof Gottfried Schenk von Limpurg erhebt eine zehnjährige Datz in der Stadt Würzburg. Er selbst erhält die Hälfte, Domkapitel und Stadt je ein Viertel der Einkünfte.
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 2: Die Bischofsreihe von 1254 bis 1455 (Germania Sacra, Neue Folge 4: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1969.
Schubert, Ernst: Die Landstände des Hochstifts Würzburg (Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte 23), Neustadt an der Aisch 1967. eröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte 23), Neustadt an der Aisch 1967.
Bischof Gottfried Schenk von Limpurg erhebt eine Datz und schickt seine Abgeordneten durch das Hochstift, um diese einzutreiben.
Bischof Johann von Grumbach erhebt für vier Jahre eine Steuer (datz) auf Wein und Getreide in der Stadt Würzburg. Er selbst erhält die Hälfte, Domkapitel und Stadt je ein Viertel der Einkünfte.
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 3: Die Bischofsreihe von 1455 bis 1617 (Germania Sacra, Neue Folge 13: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1978.
Bischof Rudolf von Scherenberg erhebt eine sechsjährige Steuer (datz) in der Stadt Würzburg. Er selbst erhält die Hälfte, Domkapitel und Stadt je ein Viertel der Einkünfte.
Bischof Rudolf von Scherenberg erneuert nach Auslaufen der sechsjährigen Steuer datz diese für 15 Jahre. Er verpflichtet sich, jährlich 250 Gulden zum Unterhalt der Mainbrücke zu zahlen, wenn Domkapitel und Stadt ebenfalls je 125 Gulden beitragen.
Die Mainbrücke in Würzburg war einst nur aus Holz gebaut. Bischof Rudolf von Scherenberg beschließt daraufhin mit dem Domkapitel sowie den Bürgermeistern und dem Rat zu Würzburg eine 15-jährige Datz, um steinerne Pfeiler für eine gewölbte Brücke zu errichten.
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 3: Die Bischofsreihe von 1455 bis 1617 (Germania Sacra, Neue Folge 13: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1978.
Fries findet für Bischof Lorenz von Bibras Regierungszeit keine Datz verzeichnet. Zur Besteuerung der Geistlichen unter den Bischöfen Rudolf von Scherenberg, Lorenz von Bibra und Konrad von Thüngen verweist Fries auf das Fiskalamt als Informationsquelle.