Hohe Registratur des Lorenz Fries - Ergebnisse

Reichsstette

Bischof Gottfried Schenk von Limpurg schlichtet die Auseinandersetzung zwischen den Reichsstädten Rothenburg ob der Tauber (Rottenburg) und Schwäbisch Hall (Hall).

Exzerpt:

Rottenburg vnd Hall actum vis libro vis fo 194 [Nachtragshand am Rand: Newenfels schlos vnd statt, Eberstatt schlos, Contzelsaw]

Kommentar:

Der vorliegende Eintrag steht in engem inhaltlichen Zusammenhang mit den vorherigen Einträgen, aus denen die handelnde Person sowie die Datierung übernommen werden. Die Nachtragshand fügt die in der Streitschlichtung inbegriffenen Orte hinzu: Stadt und Schloss Neufels (Newenfels schlos vnd statt), Schloss Eberstadt (Eberstatt schlos) und Künzelsau (Contzelsaw().

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 333v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber diversarum formarum Gottfried f. 194

Digitalisat:

Reichsstette

Bischof Gottfried Schenk von Limpurg schlichtet die Auseinandersetzungen zwischen Erzherzog Albrecht VI. von Habsburg (Hertzog Albrechten von osterreich), der Reichsstadt Ulm (Vlm) und anderen Reichsstädten.

Exzerpt:

Hertzog Albrechten von osterreich vnd die von Vlm vnd andew gemaine Reichstette actum vis libro vd fo 195 [Nachtragshand am Rand: Rottenburgk, hay Binssdorff, Schawingen]

Kommentar:

Der vorliegende Eintrag steht in engem inhaltlichen Zusammenhang mit den vorherigen Einträgen, aus denen die handelnde Person sowie die Datierung übernommen wurden. Die Nachtragshand fügt die in der Streitschlichtung inbegriffenen Orte hinzu: Rothenburg ob der Tauber (Rottenburgk), Binsenweiler (hay Binssdorff) und Schwingen (Schawingen).

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 333v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber diversarum formarum Gottfried f. 195

Digitalisat:

Reichsstette

Aus den vorherigen Einträgen leitet Fries das Sprichwort ab, Bischof Gottfried Schenk von Limpurg habe 72 Reichsstädte in der Tasche gehabt.

Exzerpt:

daher ist das Spruchwort komen B. Gatfrid hab 72 Reichstet in der Taschen gehabt

Kommentar:

Der vorliegende Eintrag steht in engem inhaltlichen Zusammenhang mit den vorherigen Einträgen. Eine Quellenangabe fehlt.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 333v, Schreiber: Lorenz Fries

Digitalisat:

Reichsstette

Bischof Gottfried Schenk von Limpurg schlichtet zwischen Herzog Albrecht III. dem Frommen (Hertzog Albrecht) und der Reichsstadt Rottweil (Rotweile).

Exzerpt:

Hertzog Albrecht vnd die von Rotweile actum vis libro fo. 196 [Nachtragshand am Rand: Hoenburgk schlos, Willingen]

Kommentar:

Der vorliegende Eintrag steht in engem inhaltlichen Zusammenhang mit den vorherigen Einträgen, aus denen die handelnde Person sowie die Datierung übernommen wurden. Die Nachtragshand fügt die in der Streitschlichtung inbegriffenen Orte hinzu: Schloss Hohenstein (Hoenburgk schlos) und Wilflingen (Willingen).

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 333v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber diversarum formarum Gottfried f. 196

Digitalisat:

Reichsstette

Bischof Gottfried Schenk von Limpurg schlichtet die Auseinandersetzungen zwischen Albrecht VI. von Habsburg (Hertzog Albrecht von Osterreich) und der Reichsstadt Schaffhausen (Schafhausn)..

Exzerpt:

Hertzog Albrecht von Osterreich vnd die stat Schafhausn actum vis libro fo 197 [Nachtragshand am Rand: Reinawe statt, Halb schlos]

Kommentar:

Der vorliegende Eintrag steht in engem inhaltlichen Zusammenhang mit den vorherigen Einträgen, aus denen die handelnde Person sowie die Datierung übernommen wurden. Die Nachtragshand fügt die in der Streitschlichtung inbegriffenen Orte hinzu: Die Stadt Rheinau (Reinawe statt) und ein halbes Schloss Rheinau (Halb schlos).

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 333v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber diversarum formarum Gottfried f. 197

Digitalisat:

Reichsstette

Bischof Gottfried Schenk von Limpurg schlichtet die Auseinandersetzungen zwischen Albrecht VI. von Habsburg, dem Erzherzog von Österreich (Hertzog Albrecht von Osterreich), und der Reichsstadt Zell am Harmersbach (Zelle am vntersteht).

Exzerpt:

Hertzog albrecht von osterreich vnd Zelle am vntersteht actum vis libro vis folio 198 [Nachtragshand: huldung halben]

Kommentar:

Der vorliegende Eintrag steht in engem inhaltlichen Zusammenhang mit den vorherigen Einträgen, aus denen die handelnde Person sowie die Datierung übernommen wurden. Die Nachtragshand fügt hinzu, dass Huldigung in die Streitschlichtung inbegriffen ist.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 333v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber diversarum formarum Gottfried f. 198

Digitalisat:

Reichsstette

Bischof Gottfried Schenk von Limpurg schlichtet die Auseinandersetzungen zwischen dem Markgrafen Jakob I. von Baden (Jacob Marggraue zu Baden) und dem Schwäbischen Bund (gemaine Reich stat der verainigung zu schwaben).

Exzerpt:

Jacob Marggraue zu Baden vnd gemaine Reich stat der verainigung zu schwaben actum vis libro vis fo 198 [Nachtragshand: Von wegen eines Glaitsbruchs vnd totschlagens zu Criessenbrund]

Kommentar:

Der vorliegende Eintrag steht in engem inhaltlichen Zusammenhang mit den vorherigen Einträgen, aus denen die handelnde Person sowie die Datierung übernommen wurden. Die Nachtragshand fügt hinzu, dass es wegen eines Geleitbruchs und eines Totschlags zu Kriegenbrunn (Criessenbrund) zum Zerwürfnis kam.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 333v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber diversarum formarum Gottfried f. 198

Digitalisat:

Ritterschaft - Anno 1516

Die Ritterschaft möchte, dass sich der Bischof ohne deren Zustimmen nicht mit anderen Reichsstädten verbündet, da sie diejenigen sind, die das Hochstift mit Leib und Gütern verteidigen. Da einige aus der Ritterschaft auch mit anderen Fürsten verwandt sind, würde es zu Interessenskonflikten kommen. Sollte der Bischof die Prälaten, Ritterschaft und Bürger doch dazu auffordern, soll dies mit dem Rat verhandelt werden.

Exzerpt:

[Am Rand: No; Ritterschaft verfecht den Stift,] [Nachtragshand: Nota] Jtem das sich vnser gnediger her on vnser verwilligung nit zu den Reichs Stetten verbunde, nach dem wir die sein, die solchs mit iren leiben vnd guttern verfechten, Vnd nach dem wir andern Fursten auch verwandt sind des halben es vns zuuerderben vnd sterben raichen mocht, Solt es aber hinfure bescheen das dan sein gnaden die prelaten Ritter= schafft vnd die von Stetten dartzu vordern, solchs mit [unterstrichen: der] Rathe handlen, was sie darin Rieten das hulffen sie thun

Kommentar:

Notiz am Rand: Die Ritterschaft verfechtet das Hochstift. Die Nachtragshand schreibt über den Eintrag: Nota. Hierbei handelt es sich um eine Aufzählung von Beschwerden der Ritterschaft (Einträge 6100 bis 6139). Es sind weder Datum noch Quelle angegeben.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 386v, Schreiber: Lorenz Fries

Digitalisat: