Graf Poppo von Henneberg (Bop von Hennenberg) und sein Sohn Heinrich (Hainrich) geben Bischof Hermann von Lobdeburg ihr Dorf Albingshausen (Albingshausen) und erhalten es als Lehen des Hochstifts zurück.
Graf Poppo VII. von Henneberg (Bop von Hennenberg) und sein Sohn Heinrich (Hainrich) übergeben die Burg Lauterburg (Lauterburg) mit ihren Dörfern und Rechten dem Hochstift Würzburg und empfangen diese daraufhin als Lehen. Betroffen sind folgende Dörfer: Schwärzdorf (Schwertzgersdorf), Plesten (Plesten), Beuerfeld (Burvelt), Autenhausen (Utenhausen), Gersbach (Crusenbach), Gompertshausen (Gumbrechtshausen), Albingshausen (Albungshausen), Eschelhorn (Eschelhorn; Wüstung bei Alsleben), Völkershausen (Volckershausen) und die Burg Straufhain (Strupff).
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 2: Von Embricho bis Albrecht III von Heßberg (Fontes Herbipolenses 2), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 1994.
Graf Poppo VII. vom Henneberg und dessen Sohn Graf Heinrich I. von Henneberg (Grave Bop und sein sun Grave Hainrich von Henneberg) erhalten von Bischof Hermann von Lobdeburg Gumbrechtshausen für 11 hube die Jarlich 4 Pfund ertragen zu Lehen. Die Nachtragshand fügt folgende Orte hinzu: Schloss Lauterburg (schos Lauterburg), Schwartzensdorff, Uttenhausen Vtenhausenn, Albertshausen, Eschelhorn,Völkershausen (Volkerichshausen), Struph.
Das ganze Dorf Eschelhorn mit der Ausnahme von fünf Huben tragen Graf Poppo von Henneberg und sein Sohn Heinrich mit allen Rechten dem Stift Würzburg zu Lehen auf und empfangen es wieder. Laut der Nachtragshand sind davon ebenfalls betroffen die Burg Lauterburg (Lauterburg dem Slos), Schwertzgersdorf, Plesten (Plesten), Burgfeld (Burkvelt), Creussenbach, Uttenhausen (Vtenhausen), Gompertshausen (Gumprechtshausen), Albingshausen (Albingshausen), Völkershausen (Volkershausen), Strupff.
Graf Poppo VII. von Henneberg (Graue Bop von Hennenberg) und sein Sohn Graf Heinrich II. (Hainrich) machen dem Bischof Hermann von Lodeburg und seinem Stift das Schloß Lauterburg mitsamt den angehörigen Dörfer zu Lehen und übergeben ihre besiegelten Briefe. Dabei wird unter Zeugen bestimmt, dass auch Konrad von Strupf als ein Marschall gedacht sei.
Herr Konrad von Speckfeld (Conrat von Speckueld) bekommt von Graf Poppo VII. von Henneberg (Graue Bopen von Hennenberg) die Vogtei über das Kloster Heidenfeld (Haidenuelt) und dessen Leute und Güter zu Lehen, welche Graf Poppo vorher vom Hochstift Würzburg zu Lehen bekommen hatte. Beide Herren bewilligen, dass die Vogtei dem Kloster für 346,5 Silbermark verkauft wird. Dafür gibt Konrad von Speckfeld dem Bischof Güter, die er von diesem wieder als Lehen zurückerhält. Graf Heinrich von Henneberg (Hainrich von Hennenberg) verzichtet im Winter 1247 auf die Güter zu Heidenfeld.
Graf Heinrich I. von Henneberg (Graue Hainrich von Henneberg) hat widerrechtlich das Schloss Habichtsburg (Habsberg oder Habesberg) im Stift Würzburg gebaut, muss es aber nach Einspruch des Bischofs Hermann von Lobdeburg wieder abreißen.