In der Nähe von Stammheim (Stamien) nimmt Hermann II. Hummel von Lichtenberg (Hermamm de lechtenberg) den Adeligen Johann II. von Hohenzollern, den Burggrafen von Nürnberg (Joannes natus dium feuderi Burggraui de Nuremberg), zum Lehensmann, weil Gottfried von Hohenlohe-Speckfeld (Gatfride de Speckfelt) auf alles verzichtet. Ersterer erhält jene landwirtschaftlichen Güter zu Öttershausen (ottrichshausen, in der Nähe von Kitzingen (Kitzingen) und in Ebertshausen (Eppeshausen), die zweiterer als Ritterlehen besaß, zu Lehen. Zudem erwibt der Burggraf von Nürnberg, Johann II. von Hohenzollern (der Burggraf), N von den Herren von Hohenlohe-Speckfeld (von Speckfelt).
Bischof Johann von Egloffstein verpfändet Schloss und Amt Klingenberg (Clingenberg) mitsamt den dazugehörigen Dörfern Einwohnern, Gütern, Rechten, Nutzrechten, Gerichtsrechten usw. mit Ausnahme der geistlichen und weltlichen Obrigkeit für 7050 Gulden an Dietrich von Heidingsfeld (Haidingsveld). Es wird verabredet, dass die Leibeigenen (armen leut) jährlich keine höhere Bede als 450 Gulden abgeben müssen. Folgende Dörfer sind laut Nachtragsschreiber betroffen: Wipfeld (Wipfelt), Schwanfeld (Schwanfelt), Theilheim (Delheim), Ober- und Untereisenheim (Ober/ Under Eissenhaim), Gernach (Gernach), Unterspiesheim (Nidern Spieshaim), Lindach (Lintach), Tothaim, Stammheim (Strunhaim), Öttershausen (Ottrichshausen), Wadenbrunn (Wattichenbron), Kolitzheim (Colitzhaim), Hirschfeld (Hirsfurth), Heidenfeld (Haidenvelt) und New Rodt (eventuell Röthlein).