Fries verweist auf eine Forderung des Ritters Martin von Helmstatt (Martin von Helmstat), die dieser wegen des Schlosses Klingenberg an das Stift hat.
Bischof Johann von Egloffstein verpfändet Schloss und Amt Klingenberg (Clingenberg) mitsamt den dazugehörigen Dörfern Einwohnern, Gütern, Rechten, Nutzrechten, Gerichtsrechten usw. mit Ausnahme der geistlichen und weltlichen Obrigkeit für 7050 Gulden an Dietrich von Heidingsfeld (Haidingsveld). Es wird verabredet, dass die Leibeigenen (armen leut) jährlich keine höhere Bede als 450 Gulden abgeben müssen. Folgende Dörfer sind laut Nachtragsschreiber betroffen: Wipfeld (Wipfelt), Schwanfeld (Schwanfelt), Theilheim (Delheim), Ober- und Untereisenheim (Ober/ Under Eissenhaim), Gernach (Gernach), Unterspiesheim (Nidern Spieshaim), Lindach (Lintach), Tothaim, Stammheim (Strunhaim), Öttershausen (Ottrichshausen), Wadenbrunn (Wattichenbron), Kolitzheim (Colitzhaim), Hirschfeld (Hirsfurth), Heidenfeld (Haidenvelt) und New Rodt (eventuell Röthlein).
Mit Erlaubnis des Bischofs Johann von Egloffstein verkauft Propst Konrad zu Heidenfeld (probst Conrat zu Haidenueld) das Dorf Hirschfeld (Hirsfurt das dorf) an den Ritter Wilhelm von Thüngen (heren Wilhelmen von Thungen riter) für 1000 Gulden.
Götz von Lamprecht (Lamprecht) und Konrad Hornaffer (Hornaffer) verkaufen ein Burggut in Schloss Klingenburg (Clingenberg) für 14 Gulden an Reicholf von Elm (Elma).
Bischof Rudolf von Scherenberg verpfändet Schloss und Amt Klingenberg (Clingenberg) für 2000 Gulden an Eckhard von Crailsheim (Crailshaim) gegen einen jährlichen Zins und Amtgeld von 200 Gulden. Später wird das Amt wieder abgelöst.
Erhard Gasser aus Aufkirchen (Erhart Gasser von Uffkirchen) erhebt vor Bischof Rudolf von Scherenberg Ansprüche an Schloss und Amt Klingenberg (shloss vnd Ampt Clingenberg), die er durch seine Tochter Eris (Eris seine dochter) hat. Er vergleicht sich mit dem Bischof, indem dieser ihm 500 Gulden verpfändet. Erhard Gasser muss dem Bischof und dem Stift zunächst Geld vorstrecken (ain furstand thun).