Bischof Albrecht von Hohenlohe nimmt 3000 Pfund Haller von den Brüdern Ritter Konrad, Erkinger und Stefan Zollner zu Halberg (her Conrat riter, Erkinger vnd Steffan zoller gebrueder) und übergibt ihnen dafür amtmannsweise Schloss Hallburg. Er verschreibt ihnen ebenfalls jährlich 350 Pfund Haller auf das Schloss, sein Zubehör und weitere Güter.
Fries gibt an, dass zwei Revers von Kunigunde von Sternberg (Künigunden von Sternberg) über Stadtlauringen (Niderlauringen zu Hof aufbewahrt werden. Außerdem verweist er auf den Buchstaben L mit dem Stichwort "Lauringen" (Lauringen), auf Eisenheim (Eisenhaim) mit dem Stichwort "Nidereisensheim" (Nidereisenshaim) und auf Spiesheim (Spieshaim) mit dem Stichwort "Niderspieshaim" (Niderspieshaim).
Bei Rotenberg (Rotelberg) liegt ein Rottelbruch. Aufgrund von Teilen an den Steinen und dem Bruch kommt es zu Uneinigkeiten zwischen den Herren von Jpheisdorf und den Herren von Eisenheim (vntereisentzheim). Wegen dieser Uneinigkeiten setzt Bischof Rudolf von Scherenberg einen Vertrag auf. Dieser besagt, dass die Herren von Eisenheim auf ewige Zeit kein Stein oder Rotel in dem Steinbruch abbauen dürfen. Zudem dürfen sie ihre Felder zwischen der Landstraße, die von Escherndorf (Eschersdorf ) ausgeht, entlang des Steinbruchs und bis zu den Weinbergen der Herren von Püssenheims (prasseltzheim), sowie die Felder zwischen der genannten Straße, dem Steinbruch und dem dort gelegenen Wald für einige Tage nicht bebauen. Der Vertrag wird am 12.03.1472 aufgelöst.
Bischof Rudolf von Scherenberg sichert seinem Sekretär Johann Hobach (Hobach) jährlich 50 Gulden Dienstgeld in Dettelbach (Detelbach) und Eisenheim (Eisenshaim) zu.