Heinrich II. (ab 1014 Kaiser, HRR) erteilt dem Würzburger Bischof das Marktrecht für den Ort Wertheim.
In einer Urkunde König Heinrichs II. (ab 1014 Kaiser HRR) schenkt dieser dem Bistum Bamberg unter anderem einen Ort namens "Runbach". Einige Historiker vermuten darin einen Schreib- bzw. Lesefehler, bei dem es sich eigentlich um "Urbach", also Auerbach, handle. Diese These ist jedoch widerlegt. Mit "Runbach" ist einer der Orte "Reinbach" gemeint.
In einer Urkunde König Heinrichs II. (ab 1014 Kaiser HRR) wird "Sneitaha" erstmals erwähnt.
Es wird von einer Erstnennung im Jahr 1023 ("Aingerrichsheim") in einer Wildbannurkunde Kaiser Heinrichs II. (HRR) gesprochen. Allerdings gibt es diesbezüglich widersprüchliche Annahmen, da Jesko Graf zu Dohna das Jahr 1144 als urkundliche Erstnennung annimmt.
Mit der Schenkungsurkunde Kaiser Heinrichs II. (HRR) an Bischof Meginhard von Würzburg, in der Kleinlangheim als "lanchem orientalem" bezeichnet wird, wird erstemals eindeutig Kleinlangheim fassbar.
Heroldsberg wird vermutlich in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts gegründet. Der Ortsname wird in Verbindung gebracht mit dem Namen "Heriwald oder Herigold", vermutlich Gründer dieses Hofes.
Der Ort Graitz wird erstmals in einer Schenkungsurkunde genannt, durch die das Gebiet an das Bistum Bamberg übertragen wird.
Heidenheim, das in der "Provinz" Ostfranken liegt, gehört zum Gau Sualafeld.
In der Chronik des Lambert von Hersfeld wird die Burg "Goswinesteyn" erstmals genannt. Der Name der Burg weist auf ihren Erbauer hin: ein Mann namens Goswin.
Hirschaid wird erstmals in einer Urkunde König Heinrichs IV. (ab 1084 Kaiser HRR) erwähnt. Dieser übereignet darin Grundbesitz an seinen Lehensmann Ebbo im Bereich von Diepersdorf. Hirschaid taucht in der Urkunde unter seiner damaligen Bezeichnung "Hirzheide" nur als Unterzeichnungs- bzw. Ausgabeort des Dokumentes auf. Hirschaid gehört zum Besitz des Bistums Bamberg.