Ammerndorf wird als Straßendorf mit einem Marktplatz an der Straße angelegt, die entlang des Biberttales führt und später die Reichsstädte Nürnberg und Rothenburg o. d. Tauber verbindet.
Pleinfeld, "Blienuelt" wird erstmals in einer Schenkungsurkunde erwähnt. Das Gebiet der Großgemeinde Pleinfeld zählt zu zwei verschiedenen Gauen, dem Sualafeldgau und dem Nordgau. Der wesentliche Hauptteil des heutigen Marktes Pleinfeld entsteht bis zur Rezat auf dem ehemaligen Gebiet des Sualafeldgaues, der östliche Restteil auf nordgauischem Gebiet.
Rudhard gibt in seiner Aufzählung der zum Banzgau gehörenden Orte an, dass Rattelsdorf durch eine Urkunde aus dem Jahr 783 und durch eine vom 3.2.800 dem Banzgau zugeordnet waren. Die Urkunde aus dem Jahr 783 ist jedoch nicht erhalten.
Der Ort, der nach dem Fluß fränkische Saale benannt ist, wird erstmals urkundlich erwähnt. Das Kloster Fulda soll im Falle des Todes Botos sein Eigentum im Ort Saal durch Hluto und Hruadhere erhalten.
Nordheim v. d. Rhön wird als Baringauort genannt. Dies stellt gleichzeitig die Erstnennung des Ortes dar. Nach dem Jahr 824 wird Nordheim als im Grabfeld gelegen bezeichnet.
Es gibt eine Verkehrsverbindung zwischen Marktbergel und Gollhofen, bei der es sich wahrscheinlich um eine alte fränkische Heerstraße handelt.
Altfried und seine Gattin Folrat veräußern im Falle ihres Todes ein Drittel ihrer Besitzungen in Rannungen und Maßbach und dazu den Erbteil von Altfrieds Vater. Dazu kommen noch selbst erworbene Güter in Giusunga in der Markung Pfersdorf und 49 genannte Unfreie. Im Falle einer Spätdatierung der Urkunde Hahbraths (zwischen 776 und 796) stellt dies die Ersterwähnung Maßbachs dar. Maßbach wird zu dieser Zeit dem Grabfeldgau zugeordnet.
Die verschiedenen Variationen des Ortsnamens Treuchtlingen lauten: Drutelinga (893), Truthilingun (1095), Trohtlingen (12. Jahrhundert), Trvhtelingen (1281) und Treuchtlingen (1281). Treuchtlingen liegt an der Eintrittstelle der Altmühl in den Frankenjura auf dem westlichen Ufer.
In zehn Schenkungsurkunden an das Kloster Fulda wird Schondra erwähnt. In einer Urkunde von 830 wird Schondra als Zentralort einer eigenen Mark, der Mark Schondra erwähnt. Diese Mark wird in einer Urkunde vom 17.6.1830 als zum Saalegau gehörig bezeichnet.
Es wird beschrieben, dass Oberelsbach im Gau Grabfeld liegt.