Der Ort Burgsinn liegt in einem dicht bewaldeten Gebiet zwischen Spessart und Rhön am Fluss Sinn.
Maßbach liegt in einem Verkehrsdreieck zwischen den Handelsstraßen Erfurt - Frankfurt, Erfurt - Nürnberg und Nürnberg - Frankfurt. Angebunden ist der Ort an diese Verbindungen durch die Straße, welche von Meiningen über Münnerstadt, Maßbach und Rannungen nach Schweinfurt führt.
In der Umgebung von Arberg siedlende Menschen roden die Wälder. Nach der Gaueinteilung des Frankenreiches gehört Arberg zum Sualafeldgau, dessen Mittelpunkt die Königsmark Gosheim ist.
Pretzfeld ist Knoten- und Ausgangspunkt verschiedener Altstraßen. Wahrscheinlich ist der Ort im Zuge der fränkischen Landnahme entstanden, möglicherweise anstelle einer thüringischen Siedlung.
Saal liegt im fruchtbaren Umland des Weigler Forstes und wird bereits in der Karolingerzeit intensiv genutzt.
Cadolzburg liegt an einer im 8. oder 9. Jahrhundert entstandenen Altstraße, die von Herzogenaurach über Rohr nach Spalt führt.
Ortsnamen wie Karbach oder Kardorf etc. enthalten das althochdeutsche "kar" (= Schüssel, Talmulde). Der Ortsname kann hierbei auf die schüssel- oder muldenförmigen Lage zwischen den Hügeln von Billingshasen bis Zimmern zurückgeführt werden.
Ammerndorf wird als Straßendorf mit einem Marktplatz an der Straße angelegt, die entlang des Biberttales führt und später die Reichsstädte Nürnberg und Rothenburg o. d. Tauber verbindet.
Der Roßtaler Königshof, in dessen Grenzen wohl auch Ammerndorf liegt, entsteht
Einersheim gehört seit der Einteilung des Frankenreiches durch König Karl den Großen (ab 800 Kaiser) zum Iffgau, der vom Geschlecht der Mattonen verwaltet wird und deren Besitzerben scheinbar die Grafen zu Castell sind (die direkte Abkunft von diesem Geschlecht kann nicht bewiesen werden).