Der Würzburger Fürstbischof Johann Philipp (von Schönborn) erlässt eine Stadt- und Gemeindeordnung für Sulzfeld.
Oberkotzau erhält ein Ratssiegel.
Die Pfarrkirche in Gelchsheim wird vom Deutschen Orden wieder aufgebaut.
Alle Adelsbesitzungen in Stammbach gehen an die Landesherren und damit an die Hohenzollern über.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg erwirkt das Kloster Michelsberg für Rattelsdorf das Marktrecht. Rattelsdorf wird am 29.4.1667 erstmals als Markt genannt. Wann die Marktrechtsverleihung stattgefunden hat, ist nicht überliefert. Es werden jährlich fünf Märkte abgehalten.
Rothenkirchen geht von den Herren von Würtzburg an das Hochstift Bamberg zurück.
Graf Wolfgang Julius von Hohenlohe und Gleichen erwirbt die Herrschaft Wilhermsdorf. Unter seiner Herrschaft - und nach dessen Tod im Jahr 1698 unter der Herrschaft seiner Frau Gräfin Franziska Barbara von Hohenlohe (verstorben 1718) - wird der Markt Wilhermsdorf zu einer glänzenden Residenz ausgebaut.
Der Streit der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach mit den Marschällen von Pappenheim um die Hochgerichtsbarkeit in Berolzheim endet mit dem Kauf der beiden Berolzheimer Schlösser samt allen Zugehörungen durch die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach.
Bei Mörnsheim werden Kalksteinbrüche entdeckt. Im Jahr 1674 erhält der Ort von der Eichstätter Regierung eine eigene Bergordnung.
In Mönchberg ist ein Gut kurpfälzisches Lehen.