Bürgstadt ist der wichtigsten Orte zwischen Aschaffenburg und Tauberbischofsheim, die Mainz zugehörig sind.
Die Grafen von Wertheim sind erstmals im Gebiet um Kreuzwertheim nachweisbar.
Mitwitz liegt im "predium Chrana", ein um Kronach gelegenes Gebiet, das König Heinrich V. (ab 1125 Kaiser HRR) 1122 dem Hochstift Bamberg schenkt.
Zoll und Geleit zwischen Gelchsheim und Aub sollen bereits von Kaiser Friedrich I. Barbarossa (HRR) dem Geschlecht der Hohenlohe als Reichslehen eingeräumt worden sein.
Der Bamberger Bischof erwirbt die Burg in Gößweinstein. Edelfreie aus dem Geschlecht von Schönfeld verwalten sie.
Es sind 39 Herrschaften nachweisbar, die in Retzbach Lehen besitzen.
Eschau gehört zu den grundherrschaftlichen Befugnissen der Grafen von Rieneck.
Der "Codex Eberhardi" berichtet von der Schenkung Burghaslachs durch Kaiser Karl den Großen an das Kloster Fulda. Es ist erwiesen, dass die Schenkungsurkunde eine Fälschung eines Mönches namens Eberhard ist. Dennoch lässt sich daraus schließen, dass das Dorf zum Zeitpunkt der Fälschung bereits existiert haben muss. Es muss außerdem eine nicht unbedeutende Stellung innegehabt haben, um die Aufmerksamkeit des Mönches zu erregen.
Schon seit dem 12. Jahrhundert ist in Quellen das Geschlecht der Enkeringer bezeugt, über deren Sitz jedoch nichts Näheres bekannt ist.
In Urkunden werden des Öfteren Personen genannt, die sich nach Berolzheim benennen. Dies lässt laut Carben aber nicht unbedingt auf eine Familie von Berolzheim schließen. Es sei wahrscheinlicher, dass die Bezeichnung nur für den Besitz und nicht für die Familie steht. Somit wären die Personen wohl Angehörige der Familien von Truhedingen, von Lobdeburg und von Calatin (von Pappenheim), welche alle nachweislich in Berolzheim begütert sind.