Graf Leonhard von Castell erlaubt dem Ritter Burkard von Wipfeld, seiner Ehefrau 1500 Gulden auf das Schloss, den Hof und einen Teil des Ortes Wiesentheid zu verschreiben. In der Urkunde betont der Graf auf das Bestimmteste sein Besitzrecht am Schloss und Dorf Wiesentheid.
Nach dem Tod Johanns von Hohenlohe erhält Castell (Graf Leonhard zu Castell) dessen würzburgischen Anteil des Schlosses Speckfeld und Einersheims. Limpurg (Schenk Friedrich von Limpurg) besitzt das übrige würzburgische Viertel des Gesamtschlosses.
Ein Rothenburger Bürger bekommt den Jahrmarkt "zu den Eychen" (Eichenmühle, Ipsheim) vom Würzburger Bischof verliehen.
König Sigismund von Luxemburg (ab 1433 Kaiser HRR) gewährt die Bitte des Grafen Linhart von Castell, Großlangheim mit Toren, Mauern, Türmen, Erkern und Gräben zu befestigen.
Im Salbuch des Amtes Cadolzburg taucht erstmals der Ammerndorfer Burkhardsjahrmarkt auf. Der Name des Jahrmarktes erinnert an den alten Kirchenpatron Burkhard. Es lässt sich nicht feststellen, wann Ammerndorf den Status eines Marktes erhält.
Nach dem Tod Johanns von Seckendorff kommt das Amt Wachenroth wieder an das Hochstift Bamberg.
Wachenroth kommt in den Besitz der Gebrüder Cunz und Ulrich von Lauffenholz.
König Sigismund von Luxemburg (ab 1433 Kaiser HRR) erneuert für die Erben Castell und Limpurg die Belehnung mit Geleit und Zoll zu Einersheim.
Martin I. Haller stirbt und vererbt seinem Sohn Erhard Haller den ersten Halbteil an Eschenau.
Der Bamberger Bischof Albrecht (von Wertheim) tritt seine Güter zu Lonnerstadt infolge von Geldmangel an den Nürnberger Bürger Hans Rummel ab.