Die Burggrafen von Nürnberg kommen durch Erbe von den Babenbergern in den Besitz der oberen Zenn, darunter auch Obernzenn.
Wallenfels fällt an das Bistum Bamberg. Bischof Otto II. (von Andechs) macht es selbstständig und überträgt es als bischöfliches Lehen seinem Neffen Berthold von Meranien.
Der Bamberger Bischof ist Landesherr des Wilden-Rodachgebietes.
Das Herzogtum Rothenburg und damit auch Aufkirchen kommt an Philipp von Hohenstaufen.
In einer Urkunde Kaiser Heinrichs IV. (HRR) wird eine Vogtei in Marktsteft erstmals erwähnt, die von König Philipp von Schwaben an das Bistum Würzburg übergeben wird.
Ulrich von Töging wird als bischöflicher Ministeriale bezeichnet. Später haben die Töginger das Schenkenamt bei den Grafen von Hirschberg und bezeichnen sich deshalb ab 1245 an "Schenken von Töging". Ihre Besitzungen sind zum Teil eigen, zum größeren Teil aber Lehen.
Die Grafen von Rieneck halten Eschau als Lehen der Pfalzgrafen bei Rhein.
Küps ist im Besitz der Familie von Redwitz.
Die Herrschaft Einersheim geht an die edelfreien Herren von Speckfeld.
Neben den Grafen von Castell gibt es in Kleinlangheim eine Reihe weiterer Grundherren: darunter die Klöster Schwarzach, St. Marx in Würzburg, Ebrach, Birkach und der Deutsche Orden sowie die Niederadeligen Familien Zöllner, Blümlein und Guckelberg.