Fürstbischof Wolfram Wolfskeel (von Grumbach) verleiht die halbe Retzbacher Zent an einen Wipert Horand, weil Konrad Zentgraf von Retzstadt darauf verzichtet. Wenig später verleiht der Fürstbischof die immer noch halbierte Retzbacher Zent wieder an ein Mitglied der Retzstadter Zentgrafenfamilie, an einen "Gerungus Centgrafius".
Die Huslode haben bischöfliche Burglehen in Markt Bibart inne.
Die Burg und das Dorf Rothenkirchen sind als bambergisches Burghutlehen im Besitz Ulrichs von Haßlach. Ulrich teilt den Besitz unter seinen vier Söhnen auf.
Die sich in Ludwigschorgast befindliche Burg ist im älteren Bamberger Bischofsurbar als bischöflich eingetragen.
Gößweinstein ist wieder fürstbischöflich-bambergisch.
Im Bischofsurbar A heißt es, dass das Dorf "Steinpach" zu Bamberg gehört und ein Konrad Feulner dort sechs halbe Höfe, einen Fronhof und eine Mühle hat. Diese Nennung ist zugleich das erste urkundliche Auftreten Stammbachs.
Graf Ludwig der Jüngere von Rieneck, gennant Rothenfels, beurkundet, dass Sifrid von Gelnhausen seine Güter in Karbach an den Abt Wolfram von Neustadt verkauft habe und diese nun im Besitz des Klosters Neustadt seien.
Die Grafen von Wertheim setzen einen gräflichen Vogt in Schweinberg ein. In der Folge wird die Vogtei zu einem wertheimischen Amt mit Sitz auf der Burg ausgebaut. Zur Herrschaft gehören die Orte Waldstetten, Pülfringen, Gissigheim, Königheim, Weikerstetten, Steinbach und Hardheim.
Weiltingen ist im Besitz der Grafen von Öttingen, die damals Gaugrafen im Ries sind.
Die beiden Brüder Eberhard und Ulrich von Bindlach ("Pintloch") erhalten auf Bitten des Johannes von Sparneck von König Ludwig IV. dem Bayer (ab 1328 Kaiser HRR) ein Drittel der Stadt Münchberg mit Sparneck, Zell, Mechlenreuth, Schweinsbach, Gottersdorf, Wulmersreuth, Bug, Ahornberg, Weißlenreuth und den Waldstein, einschließlich der zugehörigen Rechte.