Burgebrach ist Sitz eines Hochgerichts und einer katholischen Pfarrei (Diözese Würzburg). Es gibt ein Schloss, ein Rathaus, ein Schulhaus, zwei Schenkstätten, eine Mühle und ein Haus mit Badegerechtigkeit.
Dollnstein, Arnsberg, Kipfenberg, Mörnsheim und Nassenfels sind Märkte mit Wappen und Siegel.
Die Zent Frammersbach untersteht mit den Zenten Lohr und Fellen der Oberzent Rieneck.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg umfasst die Zent Frammersbach die Ortschaften Frammersbach, Ruppertshütten, Partenstein sowie zwei kurmainzische Mühlen, eine Ölmühle, den kurmainzischen Jagdstützpunkt Hockenruhe über Wiesthal und Wiesen, sowie die "Bayerische Schanze".
Es nennen sich die Dorfmeister in Ipsheim "Bauernmeister", einige Jahre später dann "Bürgermeister". Der Übergang ist dabei fließend.
In der Heidecker Zeit wird auf dem Wappen aus dem Schrägbalken ein Querbalken. Schließlich wird das Wappen noch längsgeteilt, wobei in die linke Hälfte die Adlerschwingen einbezogen werden und die rechte Hälfte in ihrer Gestalt beibehalten wird.
Stammbach liegt unmittelbar an der Ostgrenze der "Sechs Halsgerichte". Dieses Gebiet ist ständig umstritten und die Hohenzollern setzen sich erst mit dem Forchheimer Vertrag (1538) gegen das Fürstbistum Bamberg durch.
Das bambergisch-bischöfliche Amt Wachenroth wird vom Oberamt Höchstadt mitverwaltet. Der Amtsvorsteher von Höchstadt ist zugleich Zent- und Amtsrichter von Wachenroth.
Bis zum Ende des Mittelalters ist das oberste Gemeindeorgan in Wendelstein die Versammlung der Gemein, die von den Bürgermeistern einberufen wird. 1529 wird von beiden Gerichtsherrschaften jede Versammlung der Gemein verboten.
Nach der Übergabe des Ortes Burgwindheim an das Kloster Ebrach dient die Burg den adeligen Verwaltungsbeamten, dem Schultheißen und Dorfmeister als Wohnung.