Mit der Errichtung des Bistums Bamberg geht die Zentgewalt über Buttenheim an dieses über.
Die Zent Frammersbach wird durch die Bildung des "Burgfriedens von Partenstein" aufgelöst.
Der slawische Grundbesitz in Schorgast ist Reichsgut. Er wird von den Walpoten verwaltet.
Der Markgraf Ekbert von Rothenburg hat hörige Leute zu Forchheim und Lonnerstadt. Er schenkt sie zur Zeit des Bischofs Adalbero dem Hochstift Würzburg mit der Bedingung, dass sie von jeder Bedrängung durch Vögte frei seien und überall sicher leben sollen.
Das Halsgericht Ludwigschorgast erstreckt sich auf nur 3,5 Kilometer Länge zwischen der Schorgast und dem Gebirgsrand. Außer dem Burgort besitzt es keine Siedlung.
Das Halsgericht in Mitwitz ist ein Reichslehen.
Der Bamberger Bischof erwirbt die Burg in Gößweinstein. Edelfreie aus dem Geschlecht von Schönfeld verwalten sie.
Die adeligen Klostervögte von Michelsberg sind auch Oberrichter in Rattelsdorf.
Im Stiftungsbrief des Klosters Heilsbronn erscheint ein "Fridericus de Heroltesberc". Heroldsberg ist Sitz eines Reichsdienstmannengeschlechtes.
Das Benediktinerkloster in Heidenheim wird wieder errichtet. Die Aufteilung des Besitzes von 790 wird allerdings nicht rückgängig gemacht. Die Vogtei sowie der Rechtsschutz über das Kloster und über die bischöflichen Untertanen wird dem mächtigsten Grafengeschlecht übertragen: Den Grafen von Truhendingen.