Oberelsbach ist ein Ganerbendorf. Das Kloster Wechterswinkel hat dort einen Schultheißen.
Die Bezeichnungen "Wildberger Cent", "Centgericht Sulzfeld" und "Centgericht Saal" für den gleichen Gerichtsbezirk sprechen dafür, dass hier zwei oder drei Gerichtsbezirke zusammengelgt sind.
In Sommerhausen werden jährlich ein Vor- und ein Nachgericht sowie drei Hochgerichte abgehalten.
Die Gemeindeverwaltung Rattelsdorfs besteht aus dem Klosterschultheißen, zwei Dorf- und vier Viertelmeistern.
In Gaimersheim gibt es einen Marktrat.
Regelungen und Verhaltensbefehle regeln das Zusammenleben in Burghaslach. Erste Überlieferungen finden sich im Burgfrieden von 1426 und im zweiten Zentgerichtsbuch von 1523. Insbesondere nach dem Dreißigjährigen Krieg muss eine neue Ordnung erlassen werden.
Der Ort besitzt eine ständige Bürgervertretung mit einem Schultheiß an der Spitze.
Die Burg Sandsee bei Pleinfeld wird erstmals urkundlich erwähnt. Mit der Burg ist zumindest von Baubeginn an das Amt der Rechtsprechung und das der Verwaltung umliegender Besitztümer verbunden.
Mit Zentgraf Creis wird erstmals ein Zentgraf in Bürgstadt fassbar.
Nach dem Tod Konradins gelangt das Vogtrecht über die bambergischen Besitzungen im Raum von Auerbach als staufisches Familiengut an die bayerischen Herzöge. Sie werden schließlich die alleinigen Besitzer der "advocatia" Auerbach, da der Bischof im Lauf des Mittelalters kontinuierlich die Kontrolle über die Bamberger Grundherrschaft verliert.