Hans Heberlein ist Vogt in Dachsbach.
An einer Urkunde von 1595 findet sich zum ersten Mal das Gemeindesiegel von Zell.
In der Dorfordnung wird Remlingen ausdrücklich als Dorf und Flecken bezeichnet.
Kaiser Rudolf II. (HRR) bestätigt dem neuen Herrn von Büchold, Dietrich Echter von Mespelbrunn, Blutbann, Halsgericht und Asylrecht des Ortes. Das Recht, Juden anzusiedeln, geht allerdings nicht auf Dietrich über.
Die Herren von Maßbach verkaufen das Zentgericht in Maßbach an die Herren von Schaumberg, ausgenommen die Orte Maßbach und Volkershausen und das halbe Vogteigericht in Poppenlauer, für 7000 Gulden und 150 Gulden Gold.
Aufgrund der stark eingeschränkten Rechte der Ortseinwohner kommt es zu Konflikten mit den Herren von Thüngen. Aus einer Auflehnung um 1560 entsteht im Jahr 1598 zwischen der Marktgemeinde Burgsinn und den von Thüngen ein Rechtstreit um den Burgsinner Wald. Der "Burgsinner Prozess" wird erst 300 Jahre später (1899) zu Gunsten der politischen Gemeinde entschieden.
Die Dorfordnung für Rentweinsdorf wird erlassen.
Büchold ist mit Zäunen und Gräben umgeben. Die Kosten für die jährliche Instandhaltung trägt die Dorfgemeinschaft. Den baulichen Zustand der drei Tore auf den Straßen Richtung Heugrumbach, Sachserhof und Gauaschach stellt dagegen die Herrschaft sicher.
Bis gegen Ende des 17. Jahrhunderts hat das Amt Arnsberg eigene Pfleger und Kastner. 1685 wird der Amtsbezirk Arnsberg zusammen mit Enkering in das Amt Kipfenberg eingegliedert.
Die Bürgervertretung in Wallenfels besteht aus vier Bürgermeistern, neun Ratsverwandten und vier Viertelmeistern.