Die Frammersbacher Zentmannschaft muss aufgrund der Fehde zwischen den Herren von Rieneck mit Würzburg die Karlsburg am Main niederbrennen.
Aufkirchen wird zusammen mit Augsburg, Ulm, Wertingen, Lauingen und Nördlingen gebannt, weil es Kaiser Friedrich II. (HRR) mit Truppen gegen den Papst unterstützt hat. Der Augsburger Bischof Siboto (von Seefeld) soll den Bann vollziehen, tut dies aber nicht.
Die Burg Burkardroth wird aufgrund einer Beschwerde der Äbtissin (des Klosters Frauenroth) durch Graf Otto I. zerstört und ihre Wiederaufrichtung durch den Würzburger Bischof bei Todesstrafe verboten.
Nassenfels ist erstmals als eichstättische Burg belegt. Unter Bischof Konrad II. (von Pfeffenhausen) erfolgt weiterer Ausbau.
Lichtenau wird erstmals urkundlich erwähnt. Die Urkunde betrifft das "castrum Lihtenowe" der Herren von Dornberg.
In dieser Zeit muss Gaimersheim zum Markt geworden sein. Es gibt keine Gründungsurkunde, kein Gründungsdatum und keinen eindeutig erwiesenen Gründungsakt. Mit der Markterhebung ist auch eine Erweiterung der Befestigungsanlagen verbunden, deren Verlauf um den alten Ortskern aus den Flurkarten noch gut zu erkennen ist. Die Reste des Walles sind an der Ortsstraße "Am Wallgraben" noch erhalten.
Es wird urkundlich eine Burg auf dem Schlossberg nahe Wirsberg erwähnt, die als gräflich orlamündische und markgräfliche Burg bezeichnet wird. Der Vogteibereich gehört zur Herrschaft Plassenburg - zuerst den Herzögen von Meranien.
Die Burg Sandsee bei Pleinfeld wird erstmals urkundlich erwähnt. Mit der Burg ist zumindest von Baubeginn an das Amt der Rechtsprechung und das der Verwaltung umliegender Besitztümer verbunden.
Im Zuge der Fehde zwischen den Herren von Rieneck und Kurmainz wird ein Teil des Dorfes Frammersbach "zur Wüste" gemacht.
Die Grafen von Rieneck, Ludwig, Gerhard und Heinrich, bekunden, dass der Streit um die Burg Eschau mit dem Erzbischof Werner von Mainz beigelegt wurde.