In einem kaiserlichen Lehensbrief heißt es, dass Wilhelm von Dürrwangen das Schloss und den Markt Dürrwangen mit allen Zugehörungen, mit Wildbann, Freiung, Halsgericht, Juden und Wochenmarkt zu Lehen haben soll.
Heinz und Gunter von Rosenau gelangen in den Besitz eines Teils von Burg und Ort Mitwitz einschließlich des Hochgerichts. Bis 1480 erwerben die Rosenau fast die gesamte Herrschaft. Der Großteil geht vom Hochstift Bamberg zu Lehen. Auch das Halsgericht wird als solches aufgeführt.
Remlingen gehört zum Bistum Würzburg. Ortsherr ist der Graf von Wertheim. Bischof Johann II. (von Brunn) hatte den Remlinger Kirchhof mit einer "hohen, großen und starken" Mauer befestigen lassen; der weltliche Herr sah im Konfliktfall seine dortige Burg bedroht. Seine Beschwerde bei Papst Martin V. war erfolgreich; der Mainzer Erzbischof Konrad III. (von Dhaun) wird beauftragt, den Sachverhalt zu überprüfen und gegebenenfalls die Einlegung der Mauer anzuordnen.
Das sogenannte Untere Schloss in Gößweinstein ist in der Hand der Familie von Königsfeld.
Die Entstehung der Ortsbefestigung in Kleinlangheim ist wohl im Zusammenhang mit der Marktrechtsverleihung (spätestens 1427) zu suchen. Da keine weiteren Belege für eine Dorfbefestigung vorhanden sind, muss von der einfachsten Form mit Graben und Holzzaun ausgegangen werden.
Die Westburg in Gößweinstein wird im Hussitenkrieg ganz zerstört. Der übrige Teil wird gebrochen und ausgebrannt.
Die Herren von Künsberg treten ihre Herrschaft in Weidenberg an. In diesem Jahr werden die Burg auf dem Gurtstein, die von den Künsbergern bewohnt wird, und der Markt in Weidenberg durch die Hussiten zerstört. Das Besitzrecht wird aber erst 1446 geregelt, als Markgraf Johannes der Alchemist Adrian von Künsberg und seine Frau Barbara mit dem Schloss Weidenberg und Gurtstein, samt dem Wald und allen Zugehörungen belehnt (ausgenommen: das Halsgericht, das Gold- und Silberbergwerk und das geistliche Lehen - die Pfarr- und Frühmesse).
Die Burg in Oberkotzau wird von Hussiten niedergebrannt. Zu einem unbekannten Zeitpunkt erfolgt ein Wiederaufbau und die Umwandlung in ein barockes Schloss.
Wolfram von Redwitz trägt seinen Teil des Schlosses Küps ("Kupz") dem Reich zu Lehen auf. Es scheint, als sei dem Reich bereits zuvor ein Teil aufgetragen gewesen.
Die Burg in Schweinberg wird unter einer Koalition unter Führung Würzburgs erobert und zerstört. Die Burg wird bis 1467 wieder aufgebaut.