Zeuln wird als ummauert und befestigt verzeichnet.
Zeuln wird von den Truppen Herzog Wilhelms III. von Sachsen erobert. Dabei wird das Obertor samt Mauer zerstört.
Die Herren von Egloffstein haben das Amt Wachenroth inne. Um diese Zeit entsteht die Befestigung des Dorfes mit zwei Torhäusern.
Bischof Georg I. (von Schaumberg) von Bamberg überschreibt das Schloss und Amt Wachenroth auf Widerruf an die Brüder Johann, Domherr zu Bamberg, Mertein und Albrecht Stiber.
Das Torhaus, ab 1697 Schulhaus, in Lonnerstadt stammt vermutlich aus diesem Jahr.
Hiltprant III. von Thüngen trägt seine Hälfte des Schlosses und Dorfes Büchold dem Hochstift Würzburg zu Lehen auf. Das Domkapitel und der Bischof sind gleichberechtigte Lehnsherren.
Hiltprant III. von Thüngen trägt dem Hochstift Würzburg auch die andere Hälfte des Schlosses und Dorfes Büchold zu Lehen auf. Dies wurde offenbar bereits 1471 vereinbart, als das Hochstift die erste Hälfte als Lehen erhielt.
Das herrschaftliche Brauhaus in Lichtenau ist erstmals nachweisbar. Es wird vermutlich 1487 von der Burg in den Ort verlegt.
Schon drei Jahre nach der Marktrechtsverleihung erhält Pleinfeld das Befestigungsrecht sowie das Wappenrecht samt Zollrecht.
Lichtenau ist von einem Wassergraben umgeben, der mit Hilfe von Zugbrücken überquert werden kann. Tore komplettieren die Verteidigung.