Wirsberg hat im Zweiten Markgrafenkrieg viel zu leiden. Es wird mehrmals, unter anderem im Jahr 1554, geplündert und gebrandschatzt.
Im Zweiten Markgrafenkrieg leidet Stammbach unter Truppendurchzügen.
Im Zweiten Markgrafenkrieg wird Plech erneut von den Nürnbergern in Brand gesteckt.
Im Markgräflerkrieg legen feindliche Soldaten Wallenfels in Schutt und Asche. Auch die Kirche wird vollkommen zerstört. Dabei gehen der Wappenbrief, die ältesten Urkunden über Privilegien und Marktordnung und andere wertvolle Papiere verloren.
Muggendorf wird im Zweiten Markgrafenkrieg niedergebrannt.
Die Burg Thierstein wird im Bundesständischen Krieg (1553/1554) niedergebrannt und nur notdürftig wieder aufgebaut.
Ermreuth wird im Zweiten Markgrafenkrieg zerstört.
Im Zweiten Markgrafenkrieg wird Ipsheim von Windsheimern und "Ortsfremden" niedergebrannt.
Markgraf Albrecht II. Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach soll Dachsbach und Gerhardshofen selbst niedergebrannt haben, um den anrückenden Feinden (Würzburg und Nürnberg) nicht die Vorräte zu überlassen.
Zwischen dem Markgrafen Albrecht II. Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach und den Städten Bamberg, Würzburg und Nürnberg gibt es eine Fehde. Dabei wird Lonnerstadt vom Markgrafen eingenommen und an seinen Oberleutnant Russen von Reusbach verschenkt. Die Truppen der vereinigten Städte rücken am 14.5. von Windsheim her gegen Lonnerstadt und drängen die markgräflichen Truppen hinaus. Bei diesen Kämpfen wird der Ort samt Kirche und Turm in Asche gelegt.