Als der Markgraf von Brandenburg Richtung Nürnberg vorrückt, beschließt der Nürnberger Stadtrat, Wöhrd selbst zu zerstören, um ein Festsetzen des Feindes in nächster Nähe der Stadt zu verhindern. Wöhrd wird angezündet. Durch den Brand werden fast alle Häuser sowie die Kirche in Wöhrd zerstört. Dazu gehören auch die Färbhäuser und Mühlen, die aufgrund von fehlenden finanziellen Mitteln zuerst nicht wieder aufgebaut werden können. Der Schaden wird auf etwa 80000 Gulden geschätzt. Erst 1556 wird der Ort wieder bewohnt, nachdem er jahrelang in Schutt und Asche gelegen hat.
Im Zweiten Markgrafenkrieg wird Plech erneut von den Nürnbergern in Brand gesteckt.
Die Burg auf dem Gurtstein in Weidenberg wird im Markgräflerkrieg zerstört. Über den Grad der Zerstörung des Ortes ist nichts bekannt.
Muggendorf wird im Zweiten Markgrafenkrieg niedergebrannt.
Ermreuth wird im Zweiten Markgrafenkrieg zerstört.
Das Schloss Eschenau wird von Markgraf Albrecht II. Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach niedergebrannt.
Aufgrund von Kriegsereignissen kommt es zu einer Brandkatastrophe in Lenkersheim.
Die Stadt Nürnberg zieht Lonnerstadt in die Kriege mit dem rivalisierenden Markgrafen hinein.
Der Bamberger Bischof Weigand entbindet die Amtleute und Untertanen ihrer Pflicht und weist sie Markgraf Albrecht Alcibiades zu, nachdem dieser in das bambergische Gebiet eingefallen war und den Bischof gezwungen hatte, 20 Ämter und alle Lehen seines Stifts abzutreten.
Zwischen dem Markgrafen Albrecht II. Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach und den Städten Bamberg, Würzburg und Nürnberg gibt es eine Fehde. Dabei wird Lonnerstadt vom Markgrafen eingenommen und an seinen Oberleutnant Russen von Reusbach verschenkt. Die Truppen der vereinigten Städte rücken am 14.5. von Windsheim her gegen Lonnerstadt und drängen die markgräflichen Truppen hinaus. Bei diesen Kämpfen wird der Ort samt Kirche und Turm in Asche gelegt.