Der Markt Cadolzburg wird im Dreißigjährigen Krieg geplündert und in Brand gesteckt.
Die Schweden fallen in Großlangheim ein. Der Ort wird mehrmals geplündert.
Bürgstadt wird am 22. November 1631 durch den Schwedenkönig Gustav Adolf II eingenommen. Der Ort muss 660 Gulden Brandschatzung zahlen. Die schwedische Besatzung endet erst 1634.
Die gesamte lothringische Armee hält sich in der Gegend um Aufkirchen auf. In Aufkirchen selbst sind über 1000 Pferde. Alle Kornböden werden geplündert.
Im Dreißigjährigen Krieg, vor allem im Jahr 1631, leidet Trappstadt unter Truppendurchzügen, ohne dass allerdings nähere Informationen dazu vorliegen.
Der Schwedenkönig Gustav II. Adolf schickt etwa 500 Reiter und 1600 Mann zu Fuß zum Schutz Nürnbergs, die unter anderem in Wöhrd einquartiert werden. Aufgrund ihres feindlichen Betragens werden sie jedoch bereits ein Jahr später wieder abgezogen.
In Weiltingen kommt es im Zuge des Dreißigjährigen Krieges mehrmals zu Einquartierungen.
Im Zuge des Dreißigjährigen Krieges fallen die Schweden in Euerdorf ein und töten in der gesamten Pfarrei 269 Menschen.
Bamberger Reiter und Höchstädter Bürger plündern das Dorf und Schloss in Dachsbach.
Heidenheim wird in diesen Jahren des Dreißigjährigen Krieges fünfmal geplündert.