Der Markt Cadolzburg wird im Dreißigjährigen Krieg geplündert und in Brand gesteckt.
Augenzeugen berichten von Hungertoten während der dreijahrelangen Schwedenherrschaft. Immer wieder kommt es zu Plünderungen und Verwüstungen.
Die gesamte lothringische Armee hält sich in der Gegend um Aufkirchen auf. In Aufkirchen selbst sind über 1000 Pferde. Alle Kornböden werden geplündert.
Die Schweden fallen in Rattelsdorf ein und plündern den Ort.
Während des Dreißigjährigen Krieges ziehen Kroaten, Polen, Ungarn etc. raubend und plündernd durch den Markt Eschenau.
Treuchtlingen gerät verstärkt in den Sog des Dreißigjärigen Krieges.
Der Schwedenkönig Gustav II. Adolf schickt etwa 500 Reiter und 1600 Mann zu Fuß zum Schutz Nürnbergs, die unter anderem in Wöhrd einquartiert werden. Aufgrund ihres feindlichen Betragens werden sie jedoch bereits ein Jahr später wieder abgezogen.
In Weiltingen kommt es im Zuge des Dreißigjährigen Krieges mehrmals zu Einquartierungen.
Bamberger Reiter und Höchstädter Bürger plündern das Dorf und Schloss in Dachsbach.
Heidenheim wird in diesen Jahren des Dreißigjährigen Krieges fünfmal geplündert.