Die dreitägigen Jahrmärkte in Ebensfeld werden vom Bamberger Bischof Friedrich Karl (von Schönborn-Buchheim) abgeschafft, um den Märkten in Staffelstein nicht zu schaden. Der dortige Rat hatte gegen das zuvor erteilte Privileg Protest eingelegt.
Es kommt zu Streitigkeiten zwischen dem Bayreuther Fraischamt Marktbergel und Hohenlohe-Schillingsfürst, da im Regensburger Teilungsvertrag von 1541 die Jurisdiktionsgrenze nicht endgültig festgelegt ist.
Im Österreichischen Erbfolgekrieg bricht erneut schweres Unheil über Gaimersheim und seine Bürger herein. Die ehemaligen Tore der Befestigungsanlage, Ostertor, Prickner- oder Obertor und Steinbrucktor, werden gesprengt.
In dieses Jahr fällt der sogenannte "Kalenderkrieg" zwischen Höchstadt und Lonnerstadt.
Das hohenzollerische Cuirassier-Regiment wird in Heiligenstadt einquartiert.
Während des Siebenjährigen Krieges sind in Stammbach und Umgebung durchgehend Reichstruppen einquartiert.
In diesem Jahr des Siebenjährigen Krieges sucht ein 1500 Mann starkes preußisches Korps unter dem Prinzen Heinrich die Umgebung von Weidenberg heim.
Im Siebenjährigen Krieg leidet Trappstadt unter Truppendurchzügen.
Auch Lonnerstadt leidet an den Gräueln des Siebenjährigen Krieges: Es kommt zu Durchmärschen, Plünderungen und Toten.
Im Siebenjährigen Krieg kam es in Wiesentheid immer wieder zu Überfällen sächsischer und preußischer Truppen mit Geiselnahmen.