Bürgstadt liegt an der Einmündung einer Fernstraße ins Erftal. Zudem fungiert es als Haupt- und Gerichtsort des Kammerforsts.
Bechhofen liegt an einem bedeutenden Verkehrsknotenpunkt, an dem sich die Straße von Feuchtwangen nach Gunzenhausen mit dem Verbindungsweg zwischen Nürnberg, Schwabach und Dinkelsbühl kreuzt.
Östlich von Marktbergel (Markt Bergel) gibt es einen Dietweg (wohl von "Diotweg", Volkswege des frühen Mittelalters).
Im Altmühltal, zwischen Herrieden und Marktbergel, verläuft eine bedeutende Verkehrsstraße.
Marktschorgast liegt im Nordwald (Frankenwald) in zentraler Lage eines Verkehrssystems, das sich mit Fernstraßen seit dem Frühmittelalter entwickelt.
Gemünda liegt an einer wichtigen Altstraße, der "Hohen Straße".
Arnsberg bildet in der Zeit der Herren von Arnsberg das wirtschaftliche Zentrum der Herrschaft. In seiner Umgebung siedeln sich Händler, Wirte, Brauer und Handwerker an. Die Mehrzahl der herrschaftlichen Untertanen waren allerdings Bauern und Fischer. Daneben gibt es eine Ziegelei, eine Schmiede, eine Taverne, eine Brauerei, zwei Bäcker, einen Metzger, einen Zimmermann, einen Maurer, einen Büttner, einen Weber und einen Bader.
Der Besitz des Klosters Himmelkron in Stammbach ist vor allem durch den Wald von Bedeutung.
Über die Entstehung Wöhrds fehlen urkundliche Nachrichten. Drei Umstände waren für seine Entwicklung von entscheidender Bedeutung: Die Lage an der Pegnitz, die Lage an einer Straße nach Mögeldorf und die unmittelbare Nähe zu Nürnberg.
Wöhrd liegt abseits der Hauptverkehrsadern, weshalb der Fernhandel nie eine bedeutende Rolle hat spielen können.