Es gibt eine Verkehrsverbindung zwischen Marktbergel und Gollhofen, bei der es sich wahrscheinlich um eine alte fränkische Heerstraße handelt.
Die Holzmühlen, schon immer bedeutend für Remlingen, werden vermutlich erstmals 815 als "Mulinhus" erwähnt
Eventuell gibt es auch eine wichtige West-Ost-Verbindung von Königsfeld her zur "Egerer Straße" über Weidenberg.
Das Roßtaler Burgkastell wird zweimal verstärkt und bildet eine Stadtburg der Ottonenzeit. Roßtal dient als Gerichtsort, Marktstätte, Stapelplatz für Vorräte, Verteidigungsbollwerk und Fluchtburg für die Bevölkerung des Umlandes.
In der königlichen Urkunde vom 9. Juli werden die Besitztümer: "Kirche, Höfe, Gebäude, Ländereien, Äcker, Wiesen, Weinberge, Viehweiden, Wälder, Gewässer, Wasserläufe, Bauern und unfreie Arbeitskräfte" erwähnt. Daraus kann gefolgert werden, dass Frickenhausen zu diesem Zeitpunkt eine bedeutsame Dorfsiedlung ist.
Eine Urkunde vom 9. Juli zählt die Besitztümer der Babenberger in Frickenhausen auf. Die aufgeführten Weinberge belegen die Beteiligung am Weinbau.
Dort, wo später Weidenberg entstehen soll, kreuzen sich mehrere wichtige Fernverbindungen, was letztendlich die Ansiedlung begünstigt.
Heinrich II. (ab 1014 Kaiser, HRR) erteilt dem Würzburger Bischof das Marktrecht für den Ort Wertheim.
Schwand entsteht als eine Rodungssiedlung inmitten ausgedehnter Waldgebiete und liegt an einem Kreuzungspunkt zweier wichtiger Altstraßen.
Es wird erstmals urkundlich über den Weinbau in Euerdorf berichtet.