Plech besteht aus 110 Häusern.
Marktzeuln gehört zum Hochgericht Burgkunstadt (Halsgerichtssprengel Graitz). Es ist Sitz einer katholischen Pfarrei (Landkapitel Ebern, Diözese Würzburg). Im Ort sind ein Rathaus, ein Pfarrhof, eine Schule, ein Brauhaus, eine Schmiede, eine Badstube, zwei Mühlen und 110 Häuser nachgewiesen.
Die erstmals dokumentierte Gesamteinwohnerzahl Hollenbachs beträgt 399. Die Zahl setzt sich zusammen aus 112 verheirateten und vier verwitweten Personen, 80 unverheirateten Männern, 75 unverheirateten Frauen, 63 Knaben und 65 Mädchen.
In Bundschuhs "Lexikon von Franken" wird Euerdorf unter anderem folgendermaßen beschrieben: Euerdorf ist ein würzburgisches katholisches Pfarrdorf. Es gibt 157 Häuser und 728 Seelen. Es gibt viel Weinbau. An der Schule gibt es einen Rektor und Lehrer mit 190 Gulden Bestallung insgesamt. Es gibt vier Mühlen.
Das geographische statistisch-topographische Lexikon von Franken aus dem Jahr 1800 nennt für das würzburgische Dorf Hohenroth, das zum Amt Neustadt an der Saale gehört, 80 Häuser. Die Kirche ist eine Filialkirche von Neustadt.
Dollnstein ist Sitz eines Hochgerichts des Hochstifts Eichstätt und einer katholischen Pfarrei (Dekanat Ingolstadt). Es gibt eine Kirche, ein Schloss, eine Schule, ein Forsthaus und über 100 Anwesen.
In Kipfenberg, das Sitz eines Hochgerichts des Hochstifts Eichstätt ist, gibt es eine katholische Pfarrei und ein Dekanat sowie 78 Bürgerhäuser, ein Schloss, diverse Amtsgebäude und eine Schule.
Mörnsheim ist Sitz einer katholischen Pfarrei (Dekanat Monheim), in der es 77 Anwesen, einen Pfarrhof, ein Pflegschloss, eine Schule - zugleich das Rathaus -, ein Amtsknechtshaus, ein Kastnerhaus, ein bürgerliches Torhaus und einen Torturm gibt. Hinsichtlich des Hochgerichts ist das Pflegamt Dollnstein zuständig.
In Nassenfels, das Sitz eines Hochgerichts des Hochstifts Eichstätt ist, gibt es eine katholische Pfarrei (Dekanat Ingolstadt), ein Badhaus, ein Schloss, eine Schmiede, eine Taverne und über 40 Häuser bzw. Höfe.
Das geographische statistisch-topographische Lexikon von Franken aus dem Jahr 1802 nennt für Schnabelwaid 73 Häuser, 54 Scheunen und 438 Einwohner. Diese besitzen 318 Tagwerke Felder und 203 Tagwerke Wiesen, 245 Tagwerke Huthen und 29 Tagwerke Wald. An Handwerkern werden acht Schlachter und drei Bäcker genannt. Der Ort hat außerdem ein Brauhaus.