Es gibt eine Synagoge in Sommerhausen.
Die Dorfherrschaft Fuchs genehmigt einen jüdischen "Begräbnisplatz" in Burgpreppach, für den jährlich drei Batzen als Erbzins entrichtet werden müssen. Für einen Grabplatz werden sechs Gulden (frk.) erhoben.
Kusel Jud fügt mit gutsherrschaftlicher Genehmigung eine Wohnung an sein Haus in Obernzenn an, die er gegen einen Bauzuschuss der jüdischen Gemeinde als Schule und Synagoge überlässt.
In Ermreuth wird ein jüdischer Friedhof angelegt.
Die Ganerbenschaft gestattet Juden (Schutzjuden) das Ansässigmachen. Nur im würzburgischen Ganerbenviertel darf sich kein Jude niederlassen, gemäß fürstbischöflicher Verordnung. Im Jahr 1712 werden jüdische Einwohner urkundlich nachgewiesen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass auch schon vorher Juden ansässig waren.
Abraham Hanock, ein 16-Jähriger aus Lonnerstadt, wird durch den Steppacher Pfarrer Möckhel in der Dorfkirche von Neuhaus getauft.
Es werden in Heidenheim bereits zehn Steuern zahlende jüdische Familien registriert.
Die jüdische Gemeinde in Maßbach zählt 123 Mitglieder.
Die Allersheimer Synagoge mit Mikwe wird errichtet.
Laut der Amtsrechnung gibt es in Büchold 75 christliche und sieben jüdische Familien sowie fünf christliche und zwei jüdische Witwen.