Dachsbach wird durch die Zollern an Jorgen von Seckendorff für 5040 Rheinische Gulden verpfändet.
Im Jahr 1429 besetzen Hussiten das bereits von den meisten Bürgern verlassene Auerbach und verwüsten es vollständig. Dabei kommt es zu erheblichen Brandschäden. Pfalzgraf Johann erlässt daraufhin der Stadt auf 15 Jahre alle Steuern. Zudem stiftet er 1431 den "Bürgerwald", welcher sich noch heute im Besitz der Stadt befindet.
Dachsbach wird durch die Zollern für 4000 Rheinische Pfund an Walther Erbe von Wolfsberg verpfändet.
Die Witwe Johanns II. von Heideck, welche nach dessen Tod 1425 Dollnstein als Witwensitz erhalten hatte, verleiht der Tafern (Wirtschaft) das Privileg, im Ort Bier zu brauen und es ohne Steuern und Abgaben zu verkaufen.
Burggraf Friedrich VII. von Nürnberg stiftet Wirsberg neben drei weiteren Jahrmärkten (am Tag Philippi Jacobi (1. Mai), am Tag Mariä Heimsuchung (2. Juli), Michaelistag (29. September)) einen Wochenmarkt, der dem Bürgermeister, Rat, Markt und der Gemeinde eine finanzielle Grundlage für den Wiederaufbau nach den Hussiteneinfällen geben soll.
Marquard von Tanne kauft die 1407 verpändeten Güter in Nordheim von Michael Ofner zurück.
Schloss, Markt und Amt Wachenroth kommen vom Bamberger Bischof Anton von Rotenhan als Leibgeding an die Truchsesse von und zu Pommersfelden. In der folgenden Zeit wechselt der Ort wiederholt seine Besitzer. Der Grund für die Verpfändung sind Schulden, die der Bischof über Jahre hinweg bei den Truchsessen gemacht hatte.
Sulzfeld wird vom Fürstbischof Johann II. (von Brunn) verpfändet und schließlich an den Ritter Konrad von Rosenberg zur Hälfte verkauft.
Kilian von Stein verkauft seinen Anteil am Zehnten zu Saal an seinen Vetter Caspar.
Da sich Wilhelm von Rechberg mit dem Erwerb Dollnsteins finanziell übernommen hatte, verkauft er seine erworbene Herrschaft an seinen Bruder, den Eichstätter Bischof Albrecht II. (von Hohenrechberg). Dollnstein gehört von 1440 bis 1803 zum Hochstift Eichstätt.