Der Pleinfelder Großzehnt fällt fast gänzlich dem Kloster Rebdorf zu.
Bischof Andreas von Würzburg trennt die Kapelle in Neubrunn von der Mutterkirche in Helmstadt ab und macht daraus eine eigene Pfarrei, unter anderem weil die Kirche in Helmstadt neue Einkünfte von Elisabeth, Witwe Gottfrieds von Hohenlohe, geschenkt bekommen hat.
Für die Pfarrkirche zu Lonnerstadt und ihre Filialkapelle in Höchstadt stellt Berthold von Henneberg einen Ablassbrief den Besuchern und Spendern der Kirche aus.
Die Kirche in Gößweinstein wird erstmals urkundlich erwähnt.
Die Kirche Pretzfeld erhält eine größere Zuwendung von Gottfried von Schlüsselberg, der in Pretzfeld auch Lehensgut besitzt.
Da die Vettern des Grafen Gebhard VII., die Grafen von Öttingen, mit der Erbschaft Gebhards VII. unzufrieden sind, kommt es zu Erbstreitigkeiten, die zum Teil mit Waffengewalt ausgetragen werden. Schließlich wird zwischen dem Eichstätter Bischof Philipp (von Rathsamhausen) und dem Grafen Ludwig von Öttingen ein Vertrag geschlossen. Der Rechtsspruch selbst ist nicht erhalten, es lässt sich aber aus späteren Urkunden ableiten, dass Dollnstein und die Burg in den Besitz der Grafen von Öttingen kommt. Mit dem Besitz der Burg ist auch das Patronat der Pfarrei verbunden.
Das Patronatsrecht und der Zehnt Pretzfelds gehört als Würzburger Lehen Konrad II. von Schlüsselberg.
Ermreuth wird anlässlich der Gründung des Klosters Neunkirchen urkundlich erwähnt. Es gehört mit Dormitz, Gaiganz, Hetzles, Regensberg und Uttenreuth zu den Filialen des Klosters Neunkirchen am Brand.
Die St. Georgskirche in Wendelstein wird auf einem Felsen oberhalb der Schwarzachschleife erbaut. Ursprünglich ist sie eine Wallfahrtskirche zu Ehren der hl. Achahildis.
König Ludwig IV. der Bayer (ab 1328 Kaiser HRR) überträgt dem Deutschen Orden das Patronatsrecht der Mutterkirche Lenkersheims zu Windheim.