In allen Heilsbronner Pfarreien, darunter auch Ammerndorf, wird die Reformation eingeführt.
Nachdem seit den 1520er Jahren von Nürnberg aus Prediger ausziehen und die neue Lehre Luthers predigen, wird in Wendelstein ein neuer "christlicher Prediger" angestellt.
Johann der Starke von Schwarzenberg tritt zum lutherischen Glauben über und führt somit die Reformation in Geiselwind ein.
Die Brüder Karl Wolfgang zu Harburg und Ludwig XV. zu Öttingen führen eine evangelische Predigt, das Abendmahl unter beiderlei Gestalt (mit Brot und Wein) und deutsche Taufe in Aufkirchen ein.
Die Pfarrei Schwand wird wegen finanzieller Probleme aufgelöst. Schwand wird wieder Filialkirche von Roth.
Die Reformation findet in Eschenau Eingang, wobei die Kirchenhoheit teils an den Rat der Stadt Nürnberg, teils an die Gutsherren übergeht. In diesem Jahr wird auch erstmals ein Schulmeister namentlich genannt.
Herrnsheim wird evangelisch. Die Konfession im Ort wechselt mehrfach, insbesondere während des Dreißigjährigen Krieges.
In Frickenhausen wird durch den Bauernaufstand der Mönchshof zerstört.
Die Reformation wird in Wöhrd eingeführt.
Im Bauernkrieg wird das Heidenheimer Kloster angegriffen. Auch der Markt selbst wird geplündert und angezündet.