Die Arnsberger Kirche wird von den Schweden abgebrannt. Sie wird um das Jahr 1650 wiederhergestellt.
Die Kirche in Plech fällt schwedischen Soldaten zum Opfer.
Nach dem Sieg der Kaiserlichen über die Schweden im Dreißigjährigen Krieg löst sich die evangelisch-wertheimische Herrschaft über die von den Schweden zurückgeschenkten Ämter auf und Helmstadt wird endgültig katholisch.
Heiligenstadt wird im Dreißigjährigen Krieg heimgesucht und wird samt Kirche, Pfarrhaus und Schule in Brand gesteckt. Vom Langhaus der Kirche bleiben nur die Umfassungsmauern stehen, während der steinerne Chor den Brand relativ unbeschadet übersteht.
Geiselwind wird endgültig wieder katholisch.
Die Pest bricht in Nordheim v. d. Rhön aus. Ein Drittel der rund 600 Personen umfassenden Bevölkerung erliegt der Krankheit. Nach Ende der Pest beginnt der Bau der Sebastianskapelle, welcher 1670 vollendet wird.
In den Jahren 1636 und 1639 findet je eine Taufe in Dachsbach statt. In den Jahren 1637 und 1638 sowie zwischen 1640 und 1648 werden keine Taufen durchgeführt. In den Jahren 1649 und 1650 finden je drei Taufen statt.
Die Michaelskirche in Weidenberg brennt ab. Die alten Pfarramtsakten verbrennen wahrscheinlich mit. Die Ursache des Brandes und der Zeitpunkt des Wiederaufbaus der Kirche sind unbekannt.
Der Kurfürst von Sachsen schenkt dem kaiserlichen Feldmarschall Melchior von Hatzfeld aus Dankbarkeit für die Unterstützung im Krieg gegen die Schweden das sächsische Lehen zu Maßbach unter dem Vorbehalt der sächsischen Kirchenhoheit. Hatzfeld beteuert, er wolle das bestehende Religionswesen unangetastet lassen.
Die kaiserlichen Soldaten des Piccolomini plündern die Kirche in Bürgstadt.