Der im Dreißigjährigen Krieg zerstörte Turm der Kirche in Geiselwind wird wieder in alter Größe aufgebaut.
Buttenheim hat im Jahr 1668 mit den acht Pfarrorten 1341 Katholiken, 50 Lutheraner und 16 Juden.
Unter der Herrschaft der Familie von Künßberg entsteht die Ermreuther Kirche in ihrer heutigen Form.
Die im Dreißigjährigen Krieg stark beschädigte Kirche wird wieder aufgebaut und am 29.7.1708 eingeweiht.
Graf Friedrich Magnus von Castell, der die katholische Religion annimmt, lässt durch benachbarte Geistliche katholische Gottesdienste in der Schlosskapelle Remlingens halten. Die Einstellung eines eigenen Geistlichen gelingt nicht.
Die Mutterkirche wird von Weihbischof Stephan und dem Fürstbischof von Bamberg und Würzburg, Philipp (von Dernbach), geweiht.
Die untergebirgischen Pfarreien des Oberamtes Cadolzburg bilden das Dekanat Langenzell, das aus dem vor-reformatorischen Landkapitel Würzburgs hervorgeht.
Graf Johann Otto von Dernbach lässt die Kirche des hl. Mauritius in Wiesentheid nach den Plänen des Würzburger Hofmeisters Petrini erneuern und umbauen.
Die Hauptkirche St. Johannis in Lenkersheim wird wieder aufgebaut.
Die Pfarrkirche St. Michael wird nach dem Kriegsbrand von 1646 wieder vollständig hergestellt.