Die Pfarrkirche St. Georg zu Wendelstein gehört von Anfang an zur Diözese Eichstätt. Der Ort ist eine Eigenpfarrei des Königshofes.
Bürgstadt wird durch das Erzbistum Mainz christianisiert.
Seit der Gründung des Bistums Würzburg 742 ist dieses seelsorgerisch für die Gebiete des Obermains und damit auch für Ebensfeld zuständig. Staffelstein ist höchstwahrscheinlich als Mutterpfarrei für Ebensfeld anzunehmen.
Aus der Lebensbeschreibung des Angelsachsen Wunibald, der einzigen und ersten schriftlichen Quelle über den damaligen Ort, wissen wir, dass bereits zu dieser Zeit eine Siedlung namens "Heidanheim" besteht. Wunibald soll an dieser Stelle ein Kloster errichten und kauft Heidenheim mit Zustimmung und Rat des Bischofs Willibald von Eichstätt zu seinem Eigenbesitz. Durch die Klostergründung ist Heidenheim "immun", d. h. von der weltlichen Gerichtsbarkeit ausgenommen.
Kaiser Otto III. (HRR) schenkt das bisherige Königskloster Amorbach dem Bischof von Würzburg. Damit gehört nun auch das Gemeindegebiet von Weilbach weltlich und kirchlich zu Würzburg.
Lonnerstadt gehört dem Radenzgau an und kommt später unter das Landkapitel Schlüsselfeld, dem letztendlich ein Drittel des Marktes Lonnerstadt gehört.
Unter der Grafschaft Höchstadt begreift man das würzburgische Kapitel Schlüsselfeld, im Archidiakonat Iphofen, unter anderem mit folgenden Ortschaften: Gutenstetten, Höchstadt, Lonnerstadt, Mühlhausen und Wachenrod.
Mit der Gründung des Bistums Bamberg durch König Heinrich II. (ab 1014 Kaiser HRR) gehört Roßtal und somit auch Ammerndorf und Umgebung zum Bistumssprengel Bamberg (dies ist in den ältesten Bamberger Urkunden belegt).
Ebensfeld und die südliche Mainseite des Obermaingebietes kommen zum Bistum Bamberg.
Mit der Errichtung des Bistums Bamberg im Jahr 1007 wird die Pfarrei Marktschorgast, die 1009 erstmals genannt wird, dem neuen Bistum kirchlich unterstellt.