In einer Verkaufsurkunde wird erstmals eine Kapelle in der "veste" zu Breitbach (Burgpreppach) urkundlich erwähnt.
Der Bischof von Eichstätt verleibt die Pfarrei St. Michael in Berolzheim der Oblei Eichstätt ein.
Kreuzwertheim wird als Dorf bezeichnet. Es gibt dort einen Pfarrer und eine Pfarrkirche. Es wird Wein angebaut. Die Gemeinde tätigt eine Zustiftung zu den Altären der Kirche.
Die Kirche in Schweinberg wird gebaut, ebenfalls mit dem Patrozinium St. Andreas. Mutterpfarrei ist Königheim.
Es wird das erste Mal der Kirchensatz zu Wendelstein genannt. König Karl IV. (ab 1355 Kaiser HRR) verleiht ihn als Reichslehen an Heinrich von Kurnburg (Kornburg).
Die Kirche St. Maria oder die obere Kirche wird in einer Kaufurkunde erstmals erwähnt. Diese Urkunde regelt den Verkauf des Steinhauses bei der oberen Kirche an die Gebrüder Frick durch die Gebrüder von Stetten. Allerdings heißt die Kirche zu diesem Zeitpunkt noch St. Bartholomäus Kirche, wie auch noch im Jahr 1352.
Heroldsberg und der sich dort befindliche Kirchsatz gehören zur Reichsburg Kammerstein, die König Karl IV. (ab 1355 Kaiser HRR) dem Grafen Johann von Nassau als Lehen aufträgt.
Das von Lonnerstadt drei Kilometer entfernte Höchstadt wird erstmals als "oppidum" aufgeführt. Durch das Aufblühen der benachbarten Stadt entsteht eine übermächtige und lähmende Konkurrenz für Lonnerstadt, die schließlich der Pfarrkirche die Pfarrrechte entzieht und die Verhältnisse umkehrt.
Laut Vertrag von Iphofen (1349) fällt die Pfarrei Pretzfeld nach Konrad von Schlüsselbergs Tod an Würzburg zurück.
Die Kirche in Schondra erhält durch den gotischen Umbau ihre endgültige Gestalt.