Das Salbuch erwähnt für Ammerndorf die Dorfmühle, die Bubenmühle, eine Schmiede ("dominum fabricam") und ein Badhaus ("Balnei Stuba").
In Frammersbach gibt es neben den Gerichtspersonen (Oberschultheiß, zwölf Schöffen und Gerichtsschreiber) noch weitere Ämter. Darunter befinden sich Bürgermeister, Dorfmeister, Bruderschaftsmeister, kurmainzischer Bannwirt, Beedsetzer, Lehrer, Hebammen, Barbiere, Hirten sowie Flur- und Nachtwächter. Die Wahlen dieser Personen werden in diesem Jahr durch Graf Reinhard zu Rieneck geregelt. Sie sollen jedes Jahr an Petri Stuhlfeier (22.2.) durch acht Wahlmänner mit den Dorfmeistern, Schöffen und anderen gewählt und vereidigt werden.
In Schwand gibt es eine Badstube.
Jörg Köberer stiftet die Rathausbücherei in Sommerhausen.
Im Einwohnerverzeichnis von Baudenbach wird Hans Medt als Bader und Kirchner angegeben.
In Büchold gibt es ein "Judenhaus", zwei Mühlen (Dorfmühle und Untere Mühle [spätere Katzenmühle]), eine Schenkstätte, eine Badstube und drei Torhäuser. Zudem sind eine Dorfordnung, ein Dorfgericht, der Judenschutz und das Marktrecht verzeichnet.
Es wird ein Jorg Maier als erster urkundlich belegter Schulmeister und Bader in Lenkersheim erwähnt.
Es wird eine Dorfordnung für Zapfendorf erlassen, die den Zapfendorfern in ihrem "Rathaus, auch Badstuben" verkündet wird. Im Rathaus sind also auch die gemeindeeigenen Gewerberäume des Dorfbaders untergebracht.
Das Sechserbuch von Frammersbach nennt eine "gemeine Badstube".
Es gibt eine Badstube in Mitwitz.