Die Bezeichnung "Haldenstatt" wird erstmals erwähnt. Die Bedeutung könnte sich auf „Stätte an der Halde“ oder „dem Abhang“ (Pfarrberg) beziehen. Es gibt aber auch Hinweise, dass die bei der Erzaufbereitung anfallenden Halden namensgebend waren. Die Endung "-statt" deutet auf eine alte thüringische Ansiedlung des 8. oder 9. Jahrhunderts hin.
Die verslawisierten Formen des Ortsnamens "Grodezze" und "Grovuze" sind bereits wieder verschwunden, "Greuza" hat sich bereits der endgültigen Schreibweise "Graitz" erheblich genähert.
Der heutige Ortsname Hirschaid hat sich wohl ab dem frühen 18. Jahrhundert eingebürgert. In früheren Urkunden macht der Ortsname folgende Entwicklung durch: "Hirzhaide" (1179), "Herzehaide", "Hirscheide", "Hirzheide", "Hyrzheide" (um 1303-1317), "Hirsheide" (1430), "Hyrsheyde", Hyrshayd", "Hirscheyd" (um 1460), "Hyrtzheydt" (1520), "Hirschheit" (1632). Die Namensbestimmung ergibt keine eindeutige Deutung des Ortsnamens.
Für dieses Jahr ist im "liber pontificale Gundechari" unter Bischof Otto (von Eichstätt) der Eintrag "aspersionem in Beroltesheim" unter den von Otto geweihten Kirchen verzeichnet. Da Aspersion ein Weihungsakt ist, der ausschließlich bei Erweiterung oder Renovierung vollzogen wird, muss mindestens eine der beiden Berolzheimer Kirchen schon bestanden haben. Ob sie schon errichtet wird, als Berolzheim noch zur Diözese Augsburg gehört, ist nicht klar.
Rothenkirchen wird erstmals urkundlich erwähnt. Der Name wird als "Rotenchirichen" wiedergegeben.
In einer Urkunde Kaiser Friedrichs I. Barbarossa (HRR) wird Aufkirchen ("burgum Ufkirchin") erstmals urkundlich erwähnt. Darin überschreibt er der Braut, Berengaria von Kastilien, seines Sohnes Kunrad, Herzog von Rothenburg, staufische Güter.
Burgebrach wird als "Burcheberach" erwähnt.
Graf Friedrich von Vrensdorf verpfändet die Vogtei in "Greuza" gegen 40 Mark in Gold an den Bischof zu Bamberg und löst diese nicht mehr aus.
In einer Urkunde des Klosters Heilsbronn taucht Ipsheim zum ersten Mal auf.
Rüdiger von Sparnberg lässt eine neue Burg errichten und nennt diese in Ableitung von der Burg Sparren-berg "Sparneck" aufgrund ihrer topographischen Lage. Der Name ist von der markanten Einmündung des kleineren Bachtales (Pfarrbach) in das größere Tal der obersten Saale abzuleiten. Rüdiger von Sparnberg ändert daraufhin seinen Familiennamen in von Sparneck ab.