Nordhalben ist ein Kondominat des Hochstifts Bamberg und der Vögte von Gera.
Nordhalben erhält vom Bamberger Bischof Albrecht (von Wertheim) das Stadtrecht. Die Stadtrechtsverleihung soll die Nachteile seiner Grenzlage ausgleichen. Da der Ort nicht imstande ist, sich dauerhaft zur Stadt zu entwickeln, wird Stadtrecht vor 1584 wieder aberkannt.
In Nordhalben ist eine eigenständige Pfarrei nachweisbar.
Für Nordhalben liegt eine Marktordnung vor. Dies lässt darauf schließen, dass spätestens zu dieser Zeit Jahrmärkte eingerichtet worden sind.
Die Burg in Nordhalben wird im Bauernkrieg zerstört.
Nordhalben wird alleiniger Besitz des Bamberger Bischofs.
Das Bamberger Amtshaus in Nordhalben wird errichtet.
Nordhalben bekommt von der Stadt Kronach das Braurecht zugestanden. Bis zu diesem Zeitpunkt beanspruchte Kronach das Braumonopol für das Umland.
Die evangelischen Bewohner Nordhalbens siedeln nach Titschendorf aus.
Bei der Zerstörung des Ortes Nordhalben im Dreißigjährigen Krieg sterben 40 Menschen.