Es ist keine Marktrechtsverleihungsurkunde für Gößweinstein vorhanden. Die Anfänge gehen wohl auf das 15. Jahrhundert zurück. Im Jahr 1496 ist vom "Flecken Gößweinstein" die Rede.
Das sogenannte Untere Schloss in Gößweinstein ist in der Hand der Familie von Königsfeld.
Die Westburg in Gößweinstein wird im Hussitenkrieg ganz zerstört. Der übrige Teil wird gebrochen und ausgebrannt.
In Gößweinstein wird eine vergoldete Darstellung der Marienkrönung aufgestellt. Das Kunstwerk wird zum Gnadenbild der Wallfahrt, die sich neben Vierzehnheiligen zur bedeutendsten im Bistum Bamberg entwickelt.
Der Ort Gößweinstein wird im Amtsgebrauch auch "der Pergk Goßmannstein", "Am Berg", "der Berg G.", "der ganze Freyberg G." und "Gößweinstein im Berg" genannt.
Die Burg Gößweinstein wird im Bauernkrieg gestürmt, geplündert und niedergerissen.
Die Gößweinsteiner müssen nach dem Bauernkrieg im Frondienst mit einer 70-köpfigen Mannschaft die Burg wieder aufbauen. Nach sieben Jahren, im Jahre 1532, ist die Burg wiederhergestellt.
In Gößweinstein ist ein Brauhaus verzeichnet.
Der Ort Gößweinstein zählt 52 Häuser.
Es gibt eine schriftliche Gemeindeordnung mit dem Titel "Ordnung der Gemein zum Gößweinstein".