Eine Weilbacher Schule wird mit ihrem "Schuelmeyster" zum ersten Mal erwähnt. Es scheint aber keinen regelmäßigen Unterricht zu geben.
Die Pfarreien Kirchzell und Weilbach kommen durch Tausch mit dem Bistum Würzburg kirchenrechtlich zum Erzbistum Mainz. Dadurch erhält Mainz auch das Patronatsrecht.
Weilbach ist im Besitz des Erzstifts Mainz und besitzt 50 Herdstätten. 208 Einwohner sind bekannt (49 Männer, 52 Frauen, 51 Jungen, 56 Mädchen).
Weilbach wird als Flecken bezeichnet. Der Ort gehört zur Zent Amorbach, Zoll und Güldenzoll gehen an das Erzstift Mainz, das ebenso Judenschutz und -zoll übernimmt. Es gibt eine Mühle, zwei Schankstätten und mehrere Häckerwirtschaften.
Der Jahrmarkt in Weilbach wird wiederhergestellt und auf einen anderen Wochentag (Feiertag: Bartholomäustag) verlegt. Wann das Privileg verliehen wurde, ist nicht bekannt.
In Weilbach wird eine neue Kirche erbaut.
Ein neues Schulhaus wird in Weilbach errichtet.
Weilbach geht an das Fürstentum Leiningen über.
Weilbach wird dem Großherzogtum Baden zugeschlagen.