Absberg liegt im Landkreis Gunzenhausen.
Orte mit der Endung -berg sind wohl erst im Laufe des 10./11. Jahrhunderts entstanden. Lediglich Absberg könnte bereits eine Siedlung aus dem 9. Jahrhundert sein.
Die Ortschaft Absberg wird erstmalig unter die Eichstätter Kirchweihen gezählt.
Absberg ist Sitz eines Vogtamtes des Deutschen Ordens, das der Kommende Ellingen untersteht.
Konrad und Gottfried von Hohenlohe übergeben dem Augustinerhof in Rebdorf den Kirchensatz der Pfarrei in Pfofeld auf die Bitte des Ritters Konrad von Absberg. Im Gegenzug dafür soll die Kirche in Absberg eine Pfarrei sein, mit dessen Kirchensatz Konrad von Absberg und seine Erben belehnt werden sollen.
Konrad von Absberg bestätigt, dass er und seine Frau die Pfarrei in Absberg, ein Drittel des großen Zehnten und zwei Drittel des kleinen Zehnten an Konrad und Gottfried von Hohenlohe aufgegeben haben und von diesen als Lehen erhalten haben.
König Karl IV. (ab 1355 Kaiser HRR) gestattet den Bau einer Festung in Absberg.
Die eigentliche Herrschaft Absberg dürfte zu diesem Zeitpunkt aus Schloss und Markt Absberg, den Orten Rehenbühl und Angerhof, dem Halsgericht und Blutbann über Markt Absberg - alles zu Lehen vom Reich - sowie einem besonderen Asyl-Geleit der Herren von Absberg bestanden haben.
Heinrich von Absberg erlangt von Kaiser Karl IV. (HRR) das Marktrecht für Absberg.
Die Herrschaft Wellheim ist seit Beginn des 15. Jahrhunderts im Besitz der Markgrafen von Ansbach und wird von diesen nacheinander an die Herren von Helfenstein und die Grafen von Öttingen-Baldern verliehen. Letztere geben 1681 die Herrschaft gegen eine Abfindung auf.