Nikolaus von Rettersbach (Claus von Rettersbach) wird von einem Wirt erstochen, da er ihn mit seiner Frau betrogen hat. Nach seinem Tod fallen seine Lehen an das Hochstift Würzburg. Bischof Rudolf von Scherenberg muss das verlassene Burggut zu Schloss Rothenfels (Rottenfels) schließlich Johann Mertin (Johann Merten), seiner Ehefrau und seinem Sohn Joachim Mertin (sone Joachim Merten) verschreiben. Er übergibt ihnen zudem 160 Gulden, die sie ebendort in Baumaßnahmen zu investieren haben.
Bischof Rudolf von Scherenberg verpfändet Friedrich Freitag (Fritz Freitag) jährliche Einkünfte von 20 Gulden aus der Bede von Rothenfels (Rotenfels). Dieses Pfand ist mit einer Hauptsumme von 400 Gulden wieder auszulösen. Nach einiger Zeit erhält Johann Mertin (Johann Mertin) das Pfand und seine Einnahmen.