Der Ritter Konrad von Coburg (Koburg) gibt sein Burggut zu Botenlauben (Botenlauben) wieder an Bischof Gerhard von Schwarzburg auf.
Die Brüder Simon und Heinrich von Schlitz, genannt von Gortz (Slitz genant von Gortz) übertragen für 150 Gulden Bischof Gerhard von Schwarzburg das Dorf Rymboldesdorf (Rymbolds) und erhalten es als Lehen. Sie verpflichten sich, dieses Lehen als Erbburgmänner im Schloss Bischofsheim (Bischofshaim) zu verdienen.
Die Brüder Geis, Heinrich und Berthold von Ebersberg-Weyhers (Weiers) erhalten 120 Gulden von Bischof Gerhard von Schwarzburg und tragen dafür ihr Gut (zum Seifrids) dem Hochstift als Lehen auf. Sie verpflichten sich, dieses Lehen als Erbburgmänner in Bischofsheim (Bischoshaim) zu verdienen.
Für 75 Gulden übereignet Ritter Simon von Haune (Haun) Witzenbach (Vitzenbach) an Bischof Gerhard von Schwarzburgals und erhält diese als Burglehen zurück. Er verpflichtet sich, dieses Burglehen in Bischofsheim (Bischofshaim) zu verdienen.
Bischof Gerhard von Schwarzburg gibt den Brüdern Heinrich, Simon und Friedrich von Schlitz zu Hohenberg (Slitz zu Hohenberg) 225 Gulden. Diese tragen dafür ihr Dorf Willofs (Wilrots) samt dessen zugehörigen Rechten dem Bischof als Erbburggut auf und empfangen diese als Lehen. Außerdem verpflichten sich die Brüder, ihr Burglehen in Botenlauben (Botenlauben) zu verdienen.
Bischof Gerhard von Schwarzburg gibt den Brüdern Gottschalk, Hermann und Otto von Buchenau (Buchenaw) 225 Gulden. Diese tragen dafür ihr Gut zum Haug bei Bruckenaw samt dessen zugehörigen Rechten dem Bischof als auf und empfangen dieses als Burglehen. Außerdem verpflichten sich die Brüder, ihr Burglehen in Botenlauben (Botenlauben) zu verdienen.
Graf Heinrich von Henneberg verkauft Bischof Gerhard von Schwarzburg das Gericht und die Vogtei über Frauenbreitungen (FrawenBraitungen) und über die Burg Frankenberg (Frankenberg). Er lässt sich jedoch das Wiederkaufsrecht zusichern.
Bischof Gerhard von Schwarzburg kauft von Albrecht dem Älteren und Albrecht dem Jüngeren von Vestenberg (Vestenberg) einen Hof zu Prosselsheim (Brassoldshaim) für 1200 Pfund Heller.
Bischof Gerhard von Schwarzburg verpfändet Burg und Amt Bramberg (Bramberg) für 2500 Gulden an Kaspar und Anton von Bibra (Bibra).
Bischof Gerhard von Schwarzburg verpfändet Burg und Amt Bramberg (Bramberg) mit zwei Seen für 4470 Gulden an Dietrich von Bibra (Bibra). Der eine See liegt unter dem haus Bramberg, der andere zu Altenbramberg.