Hohe Registratur des Lorenz Fries - Ergebnisse

Neuenstat stat vnd ambt.

Bischof Johann von Brunn gibt die Erlaubnis, das Spital in Bad Neustadt an der Saale (Newenstat ) mit Mauern zu versehen.

Exzerpt:

Anno 1436 Erlaibt B. Johanns von Brun, das man das Spital zur Newenstat bemauren mogt. Recepta diuersarum form Brun fol. 252.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 143r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber diversarum formarum Brun f. 252

Digitalisat:

Neuenstat stat vnd ambt.

Bischof Johann von Brunn verpfändet Heinrich von Steinau (Haintzen von Stainai) das Amt Bad Neustadt an der Saale (Neuenstat) samt der halben Stadt für 20000 Gulden.

Exzerpt:

Anno 1438 am Sontag nach Michaelis verschribe B Johanns von Brun Haintzen von Stainau das ambt Neuenstat sambt der halben stat fur xx m fl. Recepta Contractuum Brun fol. 209.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 143r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber contractuum Brun f. 209

Digitalisat:

Neuenstat stat vnd ambt.

Heinrich von Steinau (Haintz Stainrick) gelobt den Burgfrieden über die Hälfte der Stadt Bad Neustadt an der Saale (Neuenstat). Er übergibt darüber ein Revers.

Exzerpt:

Es hat auch der gemelt Haintz Stainrick den burgfriden vber die halben stat Neuenstat gelobt, vnd des seinen reuers vbergeben am Sambstag nach Osteren anno 1443. der ligt zu hof im schrein Proprietatis sub litera N.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 143r, Schreiber: Lorenz Fries

Digitalisat:

Neuenstat stat vnd ambt.

Der Ritter Johann Stein zu Nord- und Ostheim (Hannsen von Osthaim riter) verpfändet Bischof Gottfried Schenk von Limpurg 100 Pfund Haller auf die Stadt Bad Neustadt an der Saale (Neuenstat).

Exzerpt:

[gestrichen: Heren Hannsen von Osthaim riter hat B Gotfrid von Limpurg l c Pfund hallere vf der stat Neuenstat veschriben am freitag vor Bonifacii ist vor registrirt.]

Kommentar:

Die Datumsangabe orientiert sich an der Regierungszeit des Bischofs. Fries gibt keine Quelle an. Der Eintrag ist durchgestrichen.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 143r, Schreiber: Lorenz Fries

Digitalisat:

Neuenstat stat vnd ambt

Bischof Gottfried Schenk von Limpurg verpfändet Georg von Schweinfurt (Georgen von Schweinfurt) eine verfallene Hofstatt zu Bad Neustadt an der Saale (Newenstat) samt einem Stadel in der Hinsicht, dass Georg von Schweinfurt 200 Gulden darauf verbauen darf. Dem Hochstift bleibt die Ablösung mit den 200 Gulden vorbehalten.

Exzerpt:

B Gotfrid von Limpurg verschribe am Sambstag vor Trinitatis des 1446 Jars Georgen von Schweinfurt ain wüste hofstat zu Newenstat sambt ainem stadel daran, der gestalt das er ii c fl da[rauf] verbawen mögt, doch dem stifft die widerloesung mit den ii c fl [vor]halten, Recepta diuersarum form. Limp. Fol. 69 d.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 143v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber diversarum formarum Limpurg f. 69

Digitalisat:

Neuenstat stat vnd ambt

Bischof Gottfried Schenk von Limpurg verträgt sich mit Heinrich von Steinau (Hainrichen Stainriken) wegen der 20000 Gulden, für die der Bischof ihm das Amt und die halbe Stadt Bad Neustadt an der Saale (newenstat) zuvor verpfändet hat.

Exzerpt:

Gemelter B Gotfrid hat sich am Mitwochen nach Catherine d[es] 1451 Jars mit Hainrichen Stainriken der xx m fl halben [unleserlich] vf der newenstat vorschriben vertragen, ligt das Original [unleserlich] im schrein proprietatis im buechstaben N.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 143v, Schreiber: Lorenz Fries

Digitalisat:

Neuenstat stat vnd ambt

Georg von Schweinfurt (Georg von Schweinfurt) hat 200 Gulden auf der verfallenen Hofstatt zu Bad Neustadt an der Saale verbaut. Es fehlt allerdings noch ein Keller und ein Stall. Bischof Gottfried Schenk von Limpurg genehmigt ihm weitere 100 Gulden für den Bau und gibt ihm einen Anspann, sowie [Scan nicht lesbar]. Das Hochstift behält sich das Recht vor alles für 300 Gulden widerzulösen.

Exzerpt:

Georg von Schweinfurt verbawet ii c fl vf der bemelten wü[ste] [hof]stat, hete aber noch kain keller noch stallung, dieselben zubaw[en] [vergönnt] ime B Gotfrid noch i c fl gabe ime auch ain anspan ein zu [unleserlich] baumgarten, mit vorbehaltung das alles vmb iii c fl widerzulösen dinstag nach Lucie anno 1451. Recepta Contractuum Limpurg fol. [unleserlich].

Kommentar:

Seitenzahl der Quelle nicht lesbar. Bei dem Anspann handelt es sich entwerder um eine Vorspannstelle, die an der Stelle des baumgarten errichtet wird oder um vor einen Wagen gespannte Zugvieh, mit dem der baumgarten bewirtschaftet wird.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 143v, Schreiber: Lorenz Fries

Digitalisat:

Neuenstat stat vnd ambt

Bischof Johann von Grumbach hat den Brüdern Jakob und Johann von Steinrück (Jacoben riter vnd Hannsen von Stainau) eine gewisse Anzahl an Gulden auf Amt, Gericht und Stadt Bad Neustadt an der Saale (Newenstat) verschrieben.

Exzerpt:

B. Johanns von Grumbach hat am Sontag vor Michaelis des [unleserlich] Jars hern Jacoben riter vnd Hannsen von Stainau gebrüderen xx[unleserlich] vf dem ampt gericht vnd stat zur Newenstat vfgeschriben. Recepta i Contractuum Rudolfi fol. 308

Kommentar:

Die Jahresangabe ist nicht zu lesen, daher orientiert sich die Datumsangabe an der Amtszeit des Bischofs. Die exakte Summe an Gulden ist ebenfalls nicht lesbar.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 143v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 contractuum Rudolfi f. 308

Digitalisat:

Neuenstat stat vnd ambt

Bischof Johann von Grumbach hat der Stadt Bad Neustadt an der Saale (Neuenstat) einen Jahrmarkt genehmigt, welcher alljährlich am 25. Januar abzuhalten ist.

Exzerpt:

Anno eodem 1456 vc.a Conceptionis Marie hat gemelter B. Johanns der stat Neuenstat ain Jarmarkt geben, alwegen vf pauli conuersionis zuhalten. Recepta i Contractuum Rudolfi fol. 309.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 143v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 contractuum Rudolfi f. 309

Digitalisat:

Neuenstat stat vnd ambt

Bischof Johann von Grumbach verpfändet den beiden Brüdern Johann und Georg Voit (heren Hannsen riter Georgen voiten gebrüderen) Amt, Gericht und Stab zu Bad Neustadt an der Saale (Newenstat) für 2.000 Gulden. Bischof Rodulf hat dies wieder ausgelöst.

Exzerpt:

[Nachtragshand am Rand: Wulffershausen] In dem obgemelten 1456 Jare am Sambstag nach Lucie hat gemelter B Johanns ambt, gericht vnd stab zur Newenstat heren Hannsen riter Georgen voiten gebrüderen verschriben fur ii m fl. Recepta i contractuum Rudolfi fo. 17. B. Rudolf hat wider gelöst. Recepta 5 Contractuum Rudolfi fol. 171.

Kommentar:

Einfügung der Nachtragshand am Rand: Wülfershausen an der Saale (Wulffershausen).

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 143v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 contractuum Rudolfi f. 17
Liber 5 contractuum Rudolfi f. 171

Digitalisat: